Auch wenn die sozialen Medien in der kulturellen Öffentlichkeitsarbeit immer wichtiger werden, ist und bleibt die klassische Pressearbeit nach wie vor ein zentraler Teil. Gerade für ehrenamtlich organisierte Vereine, Verbände und Organisationen ist eine mediale Sichtbarkeit enorm wichtig.
In dieser Veranstaltung wurden zunächst die theoretischen Grundlagen der Pressearbeit erläutert und folgende Fragen geklärt: Was gehört alles zur Pressearbeit, wie arbeiten Journalisten und Redakteurinnen, wie ist eine Zeitung aufgebaut und was kennzeichnet die Medienlandschaft im Münsterland? Anschließend ging es anhand von konkreten Beispielen um „die gute Pressemitteilung“. Die Teilnehmenden erhielten das richtige Handwerkszeug, um später selbst aktiv zu werden. Neben den formalen und inhaltlichen Standards von Pressemitteilungen ging es auch um die Auswahl des richtigen Bildmaterials, den Aufbau eines wirksamen Presseverteilers sowie Informationen zu den Themen Pressekonferenzen, Pressemappen und den Kontakten zu Medienvertretern.
In Kooperation mit der FreiwilligenAgentur Münster und dem Kreativ-Haus e.V.
Die Veranstaltung richtete sich vor allem an Menschen, die ehrenamtlich im Kulturbereich tätig und in ihrer Einrichtungen oder ihrem Verein für die Pressearbeit zuständig sind.
Eva Stannigel ist seit fünf Jahren für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Münsterland e.V. verantwortlich. Schon während ihres Studiums der Musikwissenschaft schrieb sie Artikel und Konzertkritiken für die Rheinische Post. Nach Stationen bei verschieden Verlagshäusern, der Kulturministerkonferenz, dem Münsterland e.V. und der Stiftung Lesen absolvierte sie ein journalistisches Volontariat in der Pressestelle des Schulministeriums NRW. Nach dem Wechsel zum Münsterland e.V. 2017 ist die klassische Pressearbeit ihr Schwerpunkt. Ergänzend kommen Online-Redaktion, Newsletter, Printprodukte und Medienproduktion hinzu.
30 Euro (inkl. Tagungsgetränke + Mittagsimbiss)