Bocholt ist mit rund 72.000 Einwohnern die größte Stadt im westlichen Münsterland. Sie liegt unmittelbar im Dreieck zwischen den Niederlanden, dem Niederrhein und dem Münsterland und ist der kulturelle und wirtschaftliche Mittelpunkt der Region.
Die historische Innenstadt von Bocholt bietet Erlebniseinkauf in vielen bekannten Stores sowie zahlreichen inhabergeführten Geschäften und zwei Shoppingcentern. Aktuell wurde ein großer Neubau auf dem ehemaligen „Hertie-Areal“ für die Stadtsparkasse Bocholt und das Modelabel Peek & Cloppenburg eröffnet. Zudem entwickelt die Stadt Bocholt auf einem ehemaligen innenstadtnahen Industrieareal einen neuen 25 ha großen Kultur-, Wohn- und Wirtschaftsstandort, kurz KuBAaI..
Als Wirtschaftsstandort ist Bocholt ebenfalls nicht zu unterschätzen. Der Industriepark mit seinen über 300 ha ist der größte, zusammenhängende, voll erschlossene Industriepark in Nordrhein-Westfalen. Bis heute haben sich rund 300 Betriebe in dem Gewerbegebiet angesiedelt. Aktuell wurde das Gewerbegebiet im Süden in mehreren Bauabschnitten um insgesamt 80 ha brutto erweitert.
Wirtschaft trifft Wissenschaft heißt es im Technologiepark Bocholt. Mit seinen ca. 10 ha befindet er sich in direkter Nachbarschaft zur Westfälischen Hochschule, Campus Bocholt. Heute studieren etwa 2.000 junge Menschen u.a. mit den Schwerpunkten Maschinenbau, Bionik, Mechatronik und Wirtschaft. Der Technologiepark nutzt diese Synergieeffekte, da er speziell für dienstleistungs- und technologieorientierte Unternehmen konzipiert wurde.
Die Wirtschaftsförderung Bocholt ist erster Ansprechpartner für Unternehmen der heimischen Wirtschaft, ansiedlungswillige Unternehmen aus dem In- und Ausland oder Gründungsinteressierte/ Startups. Dabei setzt das vierköpfige Team der Wirtschaftsförderung zielorientiert unterschiedlichste Aufgaben um (z.B. Netzwerk-Veranstaltungen, Fördermittelberatung, Gewerbeflächenkonzept, und ist Kontakt u. Behördenlotse), mit verschiedenen Akteuren der Wirtschaft, um die Attraktivität des Standorts weiter auszubauen und um Fachkräfte in die Region zu holen und zu binden.