Der Schlossname „Lembeck“ leitet sich aus dem Niederdeutschen her. Man kann ihn als „Lehm-bach“ übersetzen, was auf den einstigen Standort des Schlosses inmitten eines Sumpf- und Moorgebietes hindeutet. Mit Adolf von Lembeck wird 1177 erstmals ein Ritter dieses Namens als Ministeriale des Münsteraner Bistums urkundlich erwähnt. Dietrich Conrad Adolf von Westerhold-Hackfurt ließ in der Zeit von 1670 bis 1692 die Anlage zu einem der größten Wasserschlösser des Münsterlandes aus- und umbauen. Nach den Umbauarbeiten wurde westlich des Schlosses nach Entwürfen von August Reinking ein Barockgarten nach französischem Vorbild mit symmetrischen Wegeachsen angelegt.
50 Jahre Tod des Malers Hanns Hubertus Graf Merveldt und 90 Jahre Tod des Malers Paul Graf Merveldt