Das Residenzschloss, Schloss Raesfeld, des Reichsgrafen Alexander II. von Velen, genannt der „Westfälische Wallenstein“, wurde 1643 – 1658 gebaut. Von den ehemals vier Flügeln stehen noch der Westflügel – mit dem höchsten Turm Westfalens- und der Nordflügel. In der Vorburg richtete Alexander im sog. Sterndeuterturm ein Observatorium ein. Die an der Gräfte liegende dörfliche Schlossfreiheit zählt zu den schönsten in Westfalen. Heute ist das Schloss Sitz der „Tagungs- und Bildungseinrichtung Akademie des Handwerks Schloss Raesfeld“, einem Weiterbildungszentrum für Unternehmensführung, Sachverständige und Denkmalpflege.
Der Naturpark Hohe Mark informiert mit seinem Infomobil über die kleinen und großen Naturschätze im Naturpark sowie über die Stadt Raesfeld.
Der Heimatverein Raesfeld öffnet das "Museum am Schloss" und die charmante Schlosskapelle St. Sebastian. Das Museum zeigt die spannende Dauerausstellung "Raesfeld 1939 bis 1945". In dieser Ausstellung wird das alltägliche Leben der Dorfbevölkerung in der Zeit des II. Weltkriegs gezeigt, abseits der großen Politik. Aber auch ein Besuch der Schlosskapelle ist lohnenswert: Nicht nur das Innere des Bauwerks verzaubert Gäste – beim Verlassen der kleinen Kapelle kannst du den fantastischen Ausblick auf die alten Gemäuer der Burg genießen.
Das Naturerlebnisgelände am Tiergarten Schloss Raesfeld ist für Kinder geöffnet. Hier ist Toben angesagt: Kletter- und Balancierpfade, Zapfenweitwurfanlage, Astbaustelle und vieles mehr laden die kleinen Besucherinnen und Besucher zum Spielen in und mit der Natur ein.
Die Musikschule Borken veranstaltet anlässlich ihres 50. Geburtstages in Kooperation mit dem Restaurant "Mahl und Meute" ein Jazz-Frühschoppen.
Die Führung beginnt mit der Besichtigung der Schlosskapelle. Es schließt sich eine historisch ausgerichtete Führung durch die Außenanlagen mit Erklärungen zum Baustil und zur Geschichte des Schlosses an. Gegebenenfalls kann auch das Kaminzimmer im Schloss oder das Verlies in der Vorburg im Rahmen dieser Führung besichtigt werden.
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