TechKompass Datensouveränität

Datensouveränität

Datensouveränität

Der Begriff Datensouveränität beschreibt die maximale Kontrolle und Herrschaft über eigene Daten. Was sich einfach anhört, ist bei genauerer Betrachtung jedoch deutlich komplizierter. Wer darf über welche Daten bestimmen? Wofür werden einzelne Daten verwendet? Wie können erhobene Daten möglichst effizient und zielgerichtet eingesetzt werden? Für die Beantwortung dieser Fragen kann die Datensouveränität in zwei Teilbereiche klassifiziert werden. Datentransparenz setzt das Bewusstsein voraus, wie und von wem Daten verarbeitet werden. Erst dann ist die Datenkontrolle möglich. Diese beschreibt die aktive Bestimmung der Datenverwendung bzw. Korrektur oder Löschung.

Datensouveränität Datensouveränität
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Voraussetzungen zur Nutzung

Digitalkompetenz

Für die Gewährleistung einer Datensouveränität ist die Digitalkompetenz der Fachkräfte von großer Bedeutung. Das Verständnis über digitale Prozesse sowie die Interaktion mit Daten zählen zu Aspekten der Digitalkompetenz.

Benutzerfreundliche Hard- und Softwarelösungen

  • Hardware: Standardisierung für Geräteschnittstellen für Interoperabilität
  • Software: Ergonomische Gestaltung der Benutzeroberflächen

Regionale Experten

Labor für IT-Sicherheit (FH Münster)

Best Practices

Gaia-X 
Das europäische Projekt Gaia-X schafft einen nachhaltigen Beitrag zur Gestaltung der nächsten Generation einer europäischen Dateninfrastruktur. Diese soll den Ansprüchen der digitalen Souveränität genügen und Innovationen fördern.
https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/gaia-x.html

Foresight-Bericht des Ffraunhofer ISI

Referenzarchitekturen für die Zukunft - GAIA-X und co.