Das Konzept des Car-Sharings beinhaltet das Teilens eines oder mehrerer Fahrzeuge durch einen größeren Personenkreis.
Im Tagesverlauf wird ein PKW im Schnitt nur etwa eine Stunde genutzt. Eine Nutzung von Car-Sharing-Angeboten kann sich also nicht nur positiv auf die Nutzungsquote der PKW, sondern auch auf eine Entlastung des (Park-) Raumes auswirken. Daneben trägt das Car-Sharing zu einem ressourcenschonenderen und damit umweltfreundlicheren Mobilitätsverhalten bei. Das wollen wir uns ebenfalls zum Ziel gemacht.
Insbesondere in Großstädten sind solche Konzepte aufzufinden. Wir wollen jedoch die Mobilitätsangebote im ländlichen Raum verbessern. Gerade hier müssen solche Konzepte erprobt werden. Zwar ist das Konzept des Car-Sharings an sich nicht neu, es auf kleine und ländlich geprägte Quartiere anzuwenden, aber eher untypisch. kommit möchte exemplarisch in der Gemeinde Senden erproben, inwiefern ein bedarfsorientiertes und stationsgebundenes Car-Sharing-Konzept im Quartier funktionieren kann. Das umfasst insbesondere die hohe Verfügbarkeit der Fahrzeuge und die besondere Nähe zum Wohnort. Insbesondere die fußläufige Erreichbarkeit der Car-Sharing-Stationen soll die Hemm- bzw. Nutzungsschwelle senken und die allgemeine Akzeptanz steigern.
Das Car-Sharing Konzept dient als Ergänzung zum ÖPNV. Inhaberinnen und Inhaber eines ÖPNV-Abos können zukünftig unsere Car-Sharing Fahzeuge vergünstigt nutzen.
Auftaktveranstaltung "Car-Sharing in Senden" am 30. November 2022 in der Steverhalle
Konzeptionsphase und Einarbeitung des Inputs der Bürgerinnen und Bürger
Bürgerdialog am 25. Februar 2023 am Spielplatz Langeland: Diskusion darüber, was zur Sicherheit der Mobilität in Zukunft gebraucht wird
Vorbereitung der Ausschreibung und Abstimmung der Ladeinfrastruktur
10. Juli 2023: Start der Ausschreibung
10. August 2023 - Frist zur Einreichung der Angebote: Bewertung und Prüfung der Angebote