Als Folge der Corona-Pandemie haben viele Gastronomen sowie Produzenten und Händler von Lebensmitteln umdenken müssen und erfinden sich in der Krise neu. Mut und Kreativität sind wichtige Eigenschaften, die sich momentan bezahlt machen. Die Digitalisierung gewinnbringend einzusetzen, ist daher das Gebot der Stunde. Hier setzen die Förderprogramme von Bund und Land an, die bei der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle unterstützen.
In einem Online-Seminar haben das Münsterland-Siegel, der Münsterland e.V. und der Dehoga Westfalen weitere Infos zu den Fördermöglichkeiten gegeben. Das Online-Seminar wurde aufgezeichnet - untenstehend können es sich Interessierte noch einmal anschauen.
In zwei Ideenlaboren entwickelten Unternehmer, Gründer sowie Vertreter von Bildungseinrichtungen und Wirtschaftsförderungen konkrete Konzepte, wie Arbeit 4.0 in der Region aussehen kann. Die Ergebnisse stellten die Arbeitsgruppen im Anschluss in einem Pitch dem gesamten Plenum vor. Die Ideenlabore, die die Regionalagentur Münsterland gemeinsam mit dem Digital Hub münsterLAND angeboten hat, sind Teil des Dialogprozesses „NRW 4.0 – Gute und faire Arbeit“ des NRW-Arbeitsministeriums. Alle Ergebnisse der 16 Regionalagenturen in NRW sind auf der Ideenlandkarte 4.0 nachzulesen.
Das Enabling Innovation Festival am 11. April zeigte die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen der Digitalisierung. Zum Programm gehörten neben Keynotes und interaktiven Vorträgen, Workshops und verschiedene Angebote zum Ausprobieren. Im Mittelpunkt des Festivals, das Enabling Innovation Münsterland, die Regionalagentur Münsterland sowie der Digital Hub münsterLAND veranstalteten, stand auch das lockere Vernetzen und der Ideenaustausch. Einen Rückblick und Impressionen gibt es hier.
Neue Perspektiven finden, bisher unbekannte Jobs kennenlernen: Darum geht es bei Veranstaltungen der Regionalagentur zur Fachkräftesicherung. Ein Beispiel dafür ist der Azubi-Tag am Flughafen Münster/Osnabrück (FMO), den die Regionalagentur Münsterland gemeinsam mit der Agentur für Arbeit und dem FMO veranstaltet hat. Knapp 20 Schüler erlebten hier den Alltag verschiedener Ausbildungsberufe und befassten sich im Anschluss für verschiedene Zeitungsartikel erneut intensiv mit den Themen.
Ob Veranstaltungen im größeren oder kleineren Rahmen, sie gelingen am besten, wenn die Gäste persönlich und direkt angesprochen werden, wenn jemand die „Fäden“ in die Hand nimmt und durchs Programm führt.
In diesem Workshop mit Jeanette Kuhn, TV-Journalistin und Moderatorin – bekannt aus der WDR Lokalzeit Münsterland – spielen die Teilnehmenden in zahlreichen Beispielen Moderationen durch. Dabei werden alle Workshopteilnehmer aktiv eingebunden und können jeweils individuell für „Ihre“ Veranstaltung die Moderation „durchspielen“.
Die Moderationen werden mit einer Kamera von Herrn Ferdinand Fries aufgezeichnet und jedem Teilnehmer werden die Mitschnitte zur Nachbetrachtung zugesandt.
Durch die erweiterte EU-Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung müssen immer mehr Unternehmen einen solchen Bericht erstellen. Über die Transparenzanforderungen in der Lieferkette betrifft dies auch viele kleinere Zulieferbetriebe. Wer muss aber tatsächlich einen Nachhaltigkeitsbericht verfassen? Was sollte darin enthalten sein? Und wie können die Unternehmen den Nachhaltigkeitsbericht für sich nutzen?
Diese Themen erläutert Dr. Therese Kirsch von pfadwechsel – Agentur für nachhaltigen Wandel in diesem Online-Impuls. Sie zeigt, was einen guten Nachhaltigkeitsbericht – egal, ob pflichtgemäß oder freiwillig – ausmacht und was warum und wie berichtet werden kann. Zudem stellt sie Unterstützungsangebote vor. Dazu gehören Leitfäden zur selbständigen Umsetzung von Nachhaltigkeitsberichten, technische Hilfstools sowie individuelle Beratungs- und Fördermöglichkeiten.
Ziel der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist es, den sozialen und ökologischen Fußabdruck von Unternehmen sichtbar und vergleichbar zu machen. Nachhaltigkeit ist dabei nicht nur für Investoren ein Entscheidungskriterium, sondern spielt sowohl bei der Fachkräftegewinnung als auch bei Kunden und Konsumenten eine zunehmende Rolle.
Ob Dokumente, personenbezogene Informationen von Beschäftigten und Kunden oder sonstige wichtige Unterlagen: Daten werden heute fast überall digital gespeichert und genutzt. Dies erleichtert die Arbeit und ermöglicht effiziente Prozesse. Damit die Verfügbarkeit der Daten gesichert ist – und zwar auch dann, wenn ein Server ausfällt oder ein Hacker-Angriff erfolgt – sind regelmäßige Backups (Datensicherungen) essenziell wichtig.
In dieser Veranstaltung erhalten die Teilnehmenden Informationen zur bestmöglichen Sicherung der Unternehmensdaten und Entwicklung einer effektiven Datensicherungsstrategie.
Wie können gewerbliche Schutzrechte wie Patente, Marken und Gebrauchsmuster genutzt werden, um beispielsweise technische Erfindungen, das Design neuer Produkte oder das Firmenlogo zu schützen? Antworten darauf liefert diese Erstberatung. Es handelt sich hierbei um ein etwa 30-minütiges Gespräch mit einem Patentanwalt. Unternehmer sowie Personen in Gründung, die ein Produkt entwickelt haben oder ein Logo schützen lassen wollen, können hier ihre Fragen stellen.