Erlebe das Münsterland live bei großartigen Konzerten, stimmungsvollen Festivals, Musicals, Ausstellungen und Lesungen. Unter freiem Himmel locken bunte traditionelle Märkte, Stadtfeste, Ritterspiele und die wunderschönen Weihnachtsmärkte.
Der Veranstaltungskalender Münsterland ist das ganze Jahr prall gefüllt. Sei dabei, wenn sich Schlösser zu Lichtgestalten, Grünflächen zu Konzertsälen, Wiesen zu Marktplätzen und Einkaufsstraßen zu Esszimmern verwandeln. Wähle deine schönste Veranstaltung für heute, das nächste Wochenende oder passend zu deinem Urlaub im Münsterland.
So einfach geht es:
Hinweis: Aufgrund der Corona-Pandemie kann es auch kurzfristig zu Absagen oder Verlegungen von Veranstaltungen kommen. Informiere dich bitte auch direkt beim Veranstalter.
Entdecken Sie, wie die Vögel das Fliegen und die Wale und Echsen das Schwimmen lernten. Erfahren Sie, wie Dinosaurier sich untereinander verständigten, oder wie sie zu solchen Riesen heranwachsen konnten. Ergründen Sie, warum es in unseren Gärten und Straßen auch heute noch von Dinosauriern nur so wimmelt.
Auf über 850 Quadratmetern beantwortet die Dauerausstellung spannende Fragen zum Leben und zur Evolution von Dinosauriern und anderen Tieren der Urzeit. Tauchen Sie ein in eine Welt voller fremder und gleichzeitig vertrauter Farben, Geräusche und Lebensformen. Sehen Sie, wie Paläontologen in Westfalen immer wieder seltene Fossilien finden und was heutzutage alles möglich ist, um versteinerten Knochen neues Leben einzuhauchen. Neben einer Vielzahl von Skeletten, Modellen, Präparaten und echten Fossilien sorgen interaktive Medien, Animationen und Filme für spannende Abwechslung.
Nutzen Sie die vielen Gelegenheiten, bei den interaktiven Angeboten mitzumachen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Seien Sie auf Überraschungen gefasst!
Ehrenamtskarte NRW: reduzierter Eintritt auf Anfrage.
LWL-MuseumsCard-Inhaber:innen, Mitglieder:innen vom DMB und ICOM haben freien Eintritt.
Lebten einst tatsächlich Wasserbüffel und Säbelzahnkatzen in Westfalen? Das LWL-Museum für Naturkunde des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) lässt diese Tiere nun wieder auferstehen.
In der 320 Quadratmeter großen Ausstellung erleben die Gäste des Hauses anhand von über 900 Exponaten auf einer Zeitreise das Kommen und Gehen von Tieren und Pflanzen. Die Belege eiszeitlicher Knochenfunde verschwundener und gleichzeitig beeindruckender Tierarten sind als Originale in der Ausstellung zu sehen.
Ehrenamtskarte NRW: reduzierter Eintritt auf Anfrage.
LWL-MuseumsCard-Inhaber:innen, Mitglieder:innen vom DMB und ICOM haben freien Eintritt.
Vom Kommen und Gehen - Westfälische Artenvielfalt im Wandel ist eine Landesausstellung im LWL-Museum für Naturkunde. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen Tiere und Pflanzen aus Westfalen die ausgestorben sind und teilweise wieder neu angesiedelt werden konnten. Die neue Dauerausstellung verfügt über zahlreiche Originale und zeigt die Veränderungen der Natur aus. Außerdem werden aktuelle Forschungsergebnisse in Westfalen aufgezeigt.
Unter dem Titel »SEARCHING PERFECT SHAPES« laden die beiden Künstlerinnen Beate Gärtner und Michelle Adolfs ab 14.45 Uhr zu einer besonderen Ausstellung ein, die mittels Virtual Reality und Augmented Reality neue ästhetische Räume öffnet. Im gesamten Klosterpark sind 3D-Skulpturen digital zu erleben, die mit architektonischen Besonderheiten und dem Naturraum eine neue Beziehung eingehen. Mit Smartphone und Tablet lassen sich die Kunstwerke auf den Bildschirm holen, die das Live-Kamerabild überlagern. Es entsteht ein Spiel mit Sichtachsen und konkreten Formen, die in Bewegung eine erweiterte Welt erschließen. Die Künstlerinnen loten digitale Zwischenwelten aus und zeigen ein kreatives Neudenken von Skulptur – schwerelos und interaktiv.
Das Projekt »MyVR_Planet.DA« – Teil des diesjährigen Projektstipendiums KunstKommunikation – findet hier einen ersten Werkabschluss. Grundlegend ist eine Reduktion mit abstrakter Formensprache, es sind kleine Eingriffe in unser Sichtfeld – jeder steuert selbst sein Erlebnis. Die Künstlerinnen haben sich mit den Arbeiten in der Tradition des Bauhauses von Heinrich Neuy beschäftigt. Im Herbst folgt eine weitere Ausstellung im Heinrich Neuy Bauhaus Museum in Borghorst, in der die digitalen Objekte mit Hilfe des 3D-Drucks haptisch erlebbar werden.
Seit 2018 besitzt die Draiflessen Collection die „Stichting Ariadne’s Naaikussen“. Diese Sammlung von annähernd 2.000 historischen Handarbeits- und Nähutensilien, einer textilen Mustersammlung sowie einer Fachbibliothek hat Clementine Kuttschrütter, geborene Brenninkmeijer, über mehrere Jahrzehnte zusammengetragen. Die Kleinode datieren überwiegend ins 18. und 19. Jahrhundert und sind aus kostbaren Materialien kunstvoll gearbeitet. Dazu zählen neben heute noch gebräuchlichen Dingen wie Nadeln, Scheren, Fingerhüten oder aufwendigen Nähkästchen auch solche wie Garnkugeln, Nähzwingen oder Schiffchen für Frivolitätenarbeiten, deren praktische Bedeutung und Ästhetik wir neu erfahren können.
Die Erstpräsentation von „Ariadne’s Naaikussen“ in den Räumen der Draiflessen Collection stellt Highlights vor und bildet den Start für die wissenschaftliche Bearbeitung dieser herausragenden Sammlung. Sie ist zugleich Würdigung der passionierten Sammlerin, die in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden wäre.
Jeden ersten Donnerstag im Monat 11−21 Uhr
Geöffnet: 26.12.2023
(2. Weihnachtstag), 01.04.2024 (Ostermontag)
Geschlossen: 24. und 25.12.2023 (Heiligabend und 1. Weihnachtstag),
31.12.2023 (Silvester), 01.01.2024 (Neujahr), 29.03.2024 (Karfreitag), 31.03.2024
(Ostersonntag)
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
Das Aufkommen der Druckgrafik im 15. Jahrhundert revolutionierte die Verbreitung von Bildern. Während früher beispielsweise Altarbilder und Gemälde nur einem ausgewählten Publikum zugänglich waren, konnten durch die neuen Medien Holzschnitt und Kupferstich Bilder plötzlich relativ schnell, günstig und in hohen Auflagen produziert werden.
Die Ausstellung zeigt, wie die Druckgrafik mit ihrer besonderen Erzählform dazu beitrug, Bilder und die in ihnen enthaltenen Geschichten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei widmeten sich die Motive und Darstellungen zunehmend profanen Themen, obwohl die Künstler und die Kunst dieser Zeit noch stark religiös geprägt waren. Welchem Zweck dienten diese weltlichen Bilder, welcher Zeitgeist spiegelt sich darin und wie gelang es den Künstlern, dem zeitgenössischen Betrachter auf wenigen Quadratzentimetern Papier nicht nur ein Bild, sondern gleichzeitig eine Botschaft zu vermitteln? Während jedoch die damaligen Betrachter*innen sehr wohl alle Andeutungen in der Bildsprache verstanden, fehlt dieses wissende Sehen heute oft.
Daher lädt STORYTELLING die Besucher*innen dazu ein, Antworten auf diese Fragen (wieder-)zuentdecken.
Jeden ersten Donnerstag im Monat 11−21 Uhr
Geöffnet: 26.12.2023
(2. Weihnachtstag), 01.04.2024 (Ostermontag)
Geschlossen: 24. und 25.12.2023 (Heiligabend und 1. Weihnachtstag),
31.12.2023 (Silvester), 01.01.2024 (Neujahr), 29.03.2024 (Karfreitag), 31.03.2024
(Ostersonntag)
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
Der Akt ist ein zeitloses Kunstmotiv, das durch seine Vielfalt und Darstellungsmöglichkeiten fasziniert, empört, erregt und inspiriert. In der Ausstellung werden Interpretationsweisen des Akts und dessen kunsthistorische Entwicklung vom 19. bis zum 21. Jahrhundert beleuchtet. Themen wie der männliche Blick auf den weiblichen Körper und die Frage nach Geschlecht und Identität werden aufgegriffen. Die Werke aus der Tate London werden in Gruppen präsentiert, von historischen Aktdarstellungen bis hin zu politisch aufgeladenen und fragilen Darstellungen. Ergänzt werden sie durch Werke von Künstlern wie Edvard Munch und August Macke aus der münsterischen Sammlung.
Am 2. Freitag im Monat hat das Museum von 10 Uhr - 24 Uhr geöffnet (bei freiem Eintritt ab 18 Uhr).
Am zweiten Freitag im Monat von 18 Uhr bis 24 Uhr ist der Eintritt frei.
Im 19. Jahrhundert prägen Namen wie Charles Darwin, Alfred Wallace und Alexander von Humboldt die Welt der Naturwissenschaften. Zur selben Zeit machen sich ehrenamtliche Forschende aus Münster auf den Weg, die regionale Natur zu erkunden und Objekte und Forschungsergebnisse zu sichern - die Grundsteine der heutigen naturwissenschaftlichen Landessammlungen für Westfalen-Lippe mit insgesamt über 2,3 Millionen Sammlungsobjekten. Die Sonderausstellung "Vom Fach" gibt anhand von rund 3.300 Exponaten auf 400 Quadratmetern einen spannenden Einblick in die Sammlungen des Museums.
Zusätzlich ist die Ausstellung am 01.04.2024 und 20.05.2024 geöffnet.
Ehrenamtskarte NRW: reduzierter Eintritt auf Anfrage.
LWL-MuseumsCard-Inhaber:innen, Mitglieder:innen vom DMB und ICOM haben freien Eintritt.
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