stadt.land.text NRW | Das literarische Residenzprogramm
Schreibmaschine und Mikrofon bei einer Lesung von Larissa Schleher, stadt.land.text NRW 2020
© Larissa Schleher

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Literaturschaffende schreiben über ihre Perspektiven auf das Land Nordrhein-Westfalen

Das literarische Residenzprogramm brachte 2017, 2020 und 2022 jeweils zehn Schriftstellerinnen und Schriftsteller für vier Monate in die Kulturregionen Nordrhein-Westfalens. Die Regionsschreiberinnen und -schreiber waren unterwegs und erkundeten Stadt, Dorf und Landschaft. Auf dem stadt.land.text-Blog, Lesungen sowie auf Facebook und Instagram präsentierten sie ihre literarisch-künstlerischen Eindrücke.

Das Residenzprogramm

Während der viermonatigen Residenz waren die Autorinnen und Autoren unterwegs, erkundeten Stadt, Dorf und Landschaft, trafen die Bewohnerinnen und Bewohner und setzten literarisch-künstlerische Projektideen um. Der Fokus lag dabei nicht nur auf den urbanen Zentren, sondern gerade auf den ländlich geprägten Gegenden NRWs. Zur Auswahl für eine Residenz standen zehn Kulturregionen: Bergisches Land, Hellweg, Münsterland, Niederrhein, Ostwestfalen-Lippe, Region Aachen, Rheinschiene, Ruhrgebiet, Sauerland und Südwestfalen.

Die Residentinnen und Residenten erhielten je ein Stipendium. Sie erwartete ein Begleitprogramm mit gemeinsamen Ausflügen, Aktionen und Netzwerkveranstaltungen. Ausgewählte Arbeiten aller Regionsschreiberinnen und Regionsschreiber erschienen jeweils in der Anthologie stadt.land.text NRW. Ausgewählte Texte der dritten Auflage sind außerdem auf dem stadt.land.text-Blog zu finden.

stadt.land.text NRW 2022

2022 war Neïtah Janzing als Regionsschreiberin im Münsterland unterwegs. Von März bis Juni erkundete sie die Region, fotografierte analog und schrieb lyrische Postkarten an ihr unbekannte Menschen. Das Papier für die Postkarten stellte sie ebenfalls selbst her. Weitere Infos zu ihrem Projekt findest du hier:

Neïtah Janzing Neïtah Janzing
© Neïtah Janzing
POSTKARTEN AN UNBEKANNTE
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stadt.land.text NRW 2020

2020 war die Berliner Autorin Charlotte Krafft als Regionsschreiberin im Münsterland unterwegs. Unter dem Titel "Future Fresko" beschrieb und "bemalte" die Schriftstellerin mit Science-Fiction-Faible den ländlichen Raum mit Zukunftsvisionen von Orten des Gedenkens. In den entstandenen Texten wimmelt es vor Regenschirmen, Spoekenkiekerinnen und Moor-Monstern. Neugierig geworden? Alles zur stadt.land.text NRW 2020-Ausgabe, ein Interview mit Charlotte Krafft sowie die Anthologie mit Texten aller zehn Regionsschreiberinnen und Regionsschreiber aus NRW findest du hier:

Futuristisch im Münsterland
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