Veränderung, Neugestaltung, Fortschritt: Themen, die im Münsterland von enormer Bedeutung sind. Denn die Innovationsfähigkeit eines Unternehmens oder Betriebs bestimmt seine Zukunft – und das ist längst bei den Unternehmen und Beschäftigten im Münsterland angekommen.
Gesellschaftliche Veränderungen wie die digitale Transformation sehen sie als Chance zu Verbesserungen. Innovationen entstehen oft von der Geschäftsführung getrieben und mit dem Kunden gemeinsam anhand des konkreten Problems oder Bedarfs.
Dabei erkennen sie die Möglichkeiten der Digitalisierung und setzen sie um – für neue Produkte und Geschäftsmodelle, für die Erschließung neuer Märkte, mehr Effizienz in den Arbeitsabläufen und für abwechslungsreichere und interessante Arbeitsfelder.
Einige spannende Beispiele für diese Innovationskraft findest du in unseren Innovation Stories. Darin berichten Unternehmen von ihren Erfolgen durch neue Entwicklungen - die häufig durch Kooperationen mit weiteren Akteuren im Münsterland entstanden sind.
Wie lassen sich im Münsterland technologische Entwicklungen schneller und umfassender erkennen und nutzen? Diese Frage wird besonders für kleine und mittelgroße Unternehmen immer wichtiger. Damit diese Suche nach neuen Technologien möglichst einfach und kostensparend ist, bietet es sich an, regionale Experten einzubinden und sich schnell zu diesen Themen auszutauschen.
Das Projekt Enabling Networks Münsterland hat verschiedene Maßnahmen im Bereich Technologiescouting erarbeitet, die dich bei der Suche nach neuen Technologien unterstützen. So entsteht besonderes Technologiewissen, mit dem Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kompetenzzentren noch besser arbeiten können. Nutze auch du die Expertise und informiere dich rund ums Thema Technologiescouting im Münsterland.
Du möchtest wissen, in welchen Bereichen das Münsterland besonders aktiv ist? Dann klick dich durch die Innovationskompetenzfelder. Mehr über das Thema Innovation an sich findest du in unseren FAQs.
Das Münsterland ist übrigens nicht nur innovativ, sondern auch eine Zukunftsregion. So sind hier zum Beispiel Unternehmen aus Zukunftsbranchen wie IT und Maschinenbau stark vertreten.
Innovationen sind der Motor unserer Wirtschaft. Ohne sie gibt es keinen Fortschritt. Daher gebührt Innovationsleistungen besondere Aufmerksamkeit, Würdigung und Förderung. Schon seit 1993 wird der Innovationspreis Münsterland alle zwei Jahre an münsterländische Unternehmen, Hochschulen und Institutionen verliehen. Neuartige Entwicklungen, die durch ihre Nachhaltigkeit überzeugen, Prozesse in der Industrie vereinfachen und beschleunigen oder die Digitalisierung vorantreiben, haben in den vergangen Jahren Jury und Publikum gleichermaßen begeistert. Welche inspirierenden Innovationen sich bisher beim Wettbewerb durchgesetzt haben, erfährst du hier.
Aber auch in ihrer alltäglichen Arbeit sind Unternehmen, Hochschulen und Institutionen im ständigen Austausch und tauschen sich in Netzwerken oder bei Veranstaltungen wie dem Innovationsforum miteinander aus.
Unter dem Titel »SEARCHING PERFECT SHAPES« laden die beiden Künstlerinnen Beate Gärtner und Michelle Adolfs ab 14.45 Uhr zu einer besonderen Ausstellung ein, die mittels Virtual Reality und Augmented Reality neue ästhetische Räume öffnet. Im gesamten Klosterpark sind 3D-Skulpturen digital zu erleben, die mit architektonischen Besonderheiten und dem Naturraum eine neue Beziehung eingehen. Mit Smartphone und Tablet lassen sich die Kunstwerke auf den Bildschirm holen, die das Live-Kamerabild überlagern. Es entsteht ein Spiel mit Sichtachsen und konkreten Formen, die in Bewegung eine erweiterte Welt erschließen. Die Künstlerinnen loten digitale Zwischenwelten aus und zeigen ein kreatives Neudenken von Skulptur – schwerelos und interaktiv.
Das Projekt »MyVR_Planet.DA« – Teil des diesjährigen Projektstipendiums KunstKommunikation – findet hier einen ersten Werkabschluss. Grundlegend ist eine Reduktion mit abstrakter Formensprache, es sind kleine Eingriffe in unser Sichtfeld – jeder steuert selbst sein Erlebnis. Die Künstlerinnen haben sich mit den Arbeiten in der Tradition des Bauhauses von Heinrich Neuy beschäftigt. Im Herbst folgt eine weitere Ausstellung im Heinrich Neuy Bauhaus Museum in Borghorst, in der die digitalen Objekte mit Hilfe des 3D-Drucks haptisch erlebbar werden.
Seit 2018 besitzt die Draiflessen Collection die „Stichting Ariadne’s Naaikussen“. Diese Sammlung von annähernd 2.000 historischen Handarbeits- und Nähutensilien, einer textilen Mustersammlung sowie einer Fachbibliothek hat Clementine Kuttschrütter, geborene Brenninkmeijer, über mehrere Jahrzehnte zusammengetragen. Die Kleinode datieren überwiegend ins 18. und 19. Jahrhundert und sind aus kostbaren Materialien kunstvoll gearbeitet. Dazu zählen neben heute noch gebräuchlichen Dingen wie Nadeln, Scheren, Fingerhüten oder aufwendigen Nähkästchen auch solche wie Garnkugeln, Nähzwingen oder Schiffchen für Frivolitätenarbeiten, deren praktische Bedeutung und Ästhetik wir neu erfahren können.
Die Erstpräsentation von „Ariadne’s Naaikussen“ in den Räumen der Draiflessen Collection stellt Highlights vor und bildet den Start für die wissenschaftliche Bearbeitung dieser herausragenden Sammlung. Sie ist zugleich Würdigung der passionierten Sammlerin, die in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden wäre.
Jeden ersten Donnerstag im Monat 11−21 Uhr
Geöffnet: 26.12.2023
(2. Weihnachtstag), 01.04.2024 (Ostermontag)
Geschlossen: 24. und 25.12.2023 (Heiligabend und 1. Weihnachtstag),
31.12.2023 (Silvester), 01.01.2024 (Neujahr), 29.03.2024 (Karfreitag), 31.03.2024
(Ostersonntag)
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
Das Aufkommen der Druckgrafik im 15. Jahrhundert revolutionierte die Verbreitung von Bildern. Während früher beispielsweise Altarbilder und Gemälde nur einem ausgewählten Publikum zugänglich waren, konnten durch die neuen Medien Holzschnitt und Kupferstich Bilder plötzlich relativ schnell, günstig und in hohen Auflagen produziert werden.
Die Ausstellung zeigt, wie die Druckgrafik mit ihrer besonderen Erzählform dazu beitrug, Bilder und die in ihnen enthaltenen Geschichten einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei widmeten sich die Motive und Darstellungen zunehmend profanen Themen, obwohl die Künstler und die Kunst dieser Zeit noch stark religiös geprägt waren. Welchem Zweck dienten diese weltlichen Bilder, welcher Zeitgeist spiegelt sich darin und wie gelang es den Künstlern, dem zeitgenössischen Betrachter auf wenigen Quadratzentimetern Papier nicht nur ein Bild, sondern gleichzeitig eine Botschaft zu vermitteln? Während jedoch die damaligen Betrachter*innen sehr wohl alle Andeutungen in der Bildsprache verstanden, fehlt dieses wissende Sehen heute oft.
Daher lädt STORYTELLING die Besucher*innen dazu ein, Antworten auf diese Fragen (wieder-)zuentdecken.
Jeden ersten Donnerstag im Monat 11−21 Uhr
Geöffnet: 26.12.2023
(2. Weihnachtstag), 01.04.2024 (Ostermontag)
Geschlossen: 24. und 25.12.2023 (Heiligabend und 1. Weihnachtstag),
31.12.2023 (Silvester), 01.01.2024 (Neujahr), 29.03.2024 (Karfreitag), 31.03.2024
(Ostersonntag)
Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
Zusammen mit der TAFH Münster GmbH, der zentralen Innovationsförderungs- und Projektentwicklungsgesellschaft der FH Münster, möchte die WESt interessierten Unternehmerinnen die Gelegenheit geben, mehr über die Hochschule als Kooperationspartner regionaler Unternehmen zu erfahren und erste Verbindungen zu Professorinnen und weiteren Hochschulangehörigen zu knüpfen.
Es geht unter anderem um folgende Themen:
In dieser Veranstaltung bringen erfahrene KI-Experten die Teilnehmenden auf das nächste Level im Bereich KI. Sie erfahren, welche Chancen und Herausforderungen KI mit sich bringt und wie sie die Technologie in ihrem Unternehmen erfolgreich umsetzten können.
In dieser Veranstaltung erfahren die Teilnehmenden, wie die Anwendung von KI den Arbeitsalltag im Unternehmen erleichtern kann, um operative Aufgaben zu automatisieren und Ressourcen effektiver zu nutzen. Von automatisierten Datenauswertungen über personalisierte Kundeninteraktionen bis hin zur präzisen Analyse von Marktrends – KI eröffnet Unternehmerinnen die Tür zu einem Wettbewerbsvorteil, der weit über den gewohnten Horizont hinausreicht.
Mit Smart Data Analytics können wir durch die gezielte Nutzung von Daten echte Werte schaffen und in sämtlichen Unternehmensbereichen nachhaltige Gewinne erzielen. Es geht nicht nur darum, große Datenmengen zu sammeln; vielmehr ist es entscheidend, diese Daten mit hoher Qualität, verarbeitbar und damit nutzbar zu machen. Erst dann können wir durch die Analyse dieser Daten sinnvolle Entscheidungen in unserer komplexen Welt treffen. Du wirst selbst als Einkäufer in einem Planspiel agieren und sehen wie Du die Kosten beeinflussen kannst. Ebenso kannst Du praktisch direkt nutzbare klare Handlungsempfehlungen erwarten. Erfahre, wie Du Dich auf nützliche, qualitativ hochwertige und sichere Daten fokussieren kannst, um das volle Potenzial von Smart Data Analytics zu entfalten.