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Jugendstudie Münsterland
© Münsterland e.V./Philipp Fölting
Jugendstudie

Jugendstudie der Regionen Münsterland, OstWestfalenLippe und Südwestfalen

Die Zukunft kommt zu Wort: Westfälische Regionen nehmen mit Jugendstudie Bedürfnisse, Wünsche und Motivationen der jungen Menschen in den Blick

Die Jugend ist unsere Zukunft. Doch wie gelingt es, die jungen Menschen besser in die politischen Prozesse der Regionen einzubinden, sie zu motivieren, vor Ort zu bleiben und die Regionen mitzugestalten? Antworten auf diese Fragen haben nun die drei westfälischen Regionen Münsterland, OstWestfalenLippe und Südwestfalen bekommen: Dank einer gemeinsam durchgeführten Jugendstudie, in der fast 800 junge Menschen zu Wort kommen.

Die Studie gaben die drei westfälischen Regionen im Sommer 2019 im Auftrag. Zunächst ließen sie 779 Menschen aus OstWestfalenLippe, Südwestfalen und dem Münsterland online befragen. Darauf aufbauend kamen Anfang 2020 zusätzlich 18 Jungen und Mädchen noch einmal persönlich zu Wort.

Die Ergebnisse

Starke soziale Bindung

Auf der einen Seite macht die Jugendstudie viele positive Aspekte deutlich. Demnach fühlen sich die jungen Menschen in ihrer Heimatregion wohl und sind durch Familie, Freunde und Vereine stark mit ihr verbunden. Wenn irgendwie möglich, wollen sie bleiben und hier ihr Leben als Erwachsene führen - am liebsten in einem Einfamilienhaus mit einem großen Garten und in einer Stadt mittlerer Größe.

Besseres ÖPNV-Angebot

Auf der anderen Seite empfinden die jungen Menschen unter anderem die Versorgung mit dem öffentlichen Personennahverkehr als verbesserungsbedürftig. Hier wünschen sie sich verlässlichere und preiswertere Angebote. Zudem schätzen sie kurze und klimaschonende Wege, insbesondere auf dem Weg zur Arbeit.

Optimistischer Blick in die berufliche Zukunft

Mit Blick auf ihre berufliche Zukunft sind die jungen Menschen optimistisch. Sie vertrauen darauf, in der Region die Auswahl zwischen verschiedenen Arbeitsstellen zu haben. Wichtiger als Karriere und ein hohes Einkommen ist ihnen dabei aber, dass sie neben der Arbeit noch Zeit für Familie und Hobbies haben.

Treue Anhängerinnen und Anhänger der Region

Die Region für eine Zeit wegen einer Ausbildung oder dem Studium zu verlassen, sehen die meisten jungen Menschen gelassen entgegen. Viele von ihnen betrachten es als Chance, um neue Eindrücke zu sammeln und danach umso zufriedener in ihre Region zurückzukehren. Denn der soziale Kontakt ist ihnen wichtig. Auch als Erwachsene wollen sie gerne in der Nähe ihrer Eltern, Geschwister und Freunde sein. Sie würden die Region nur dann verlassen, wenn ihr Partner oder ihre Partnerin woanders zu Hause wäre.

Hier geht es zur Pressemitteilung.

Die ausführlichen Ergebnisse gibt es in der untenstehenden Broschüre zum Download.

Die Broschüre zum Download

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Ute Schmidt-Vöcks
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Ute Schmidt-Vöcks
Leitung Regionalentwicklung
Wirtschaftsstandortmarketing

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