Anziehungskraft weit über die Grenzen Westfalens hinaus: Das LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster ist ein wichtiger regionaler Identitätsstifter. Zwischen Mittelalter und zeitgenössischer Avantgarde können Besucherinnen und Besucher in die Welt der Kunst eintauchen und den „Zauber des Originals“ live erleben. Auch das umfangreiche Kunstvermittlungs- und Kulturprogramm eröffnet den Gästen immer wieder neue Blickwinkel auf Kunst und Kulturgeschichte.
Beeindruckend ist auch das Gebäude: Der Neubau mit seinen Sandsteinfassaden an allen vier Seiten fügt sich passend in das münstersche Stadtbild ein und vermittelt Offenheit in alle Richtungen – auch durch die großen Glasfassaden. Weitläufig und gleichzeitig übersichtlich lässt der Innenbereich genug Platz, um sich der Kunst hinzugeben, ohne den Überblick zu verlieren.
Die Ausstellungen im LWL-Museum für Kunst und Kultur begeistern die Besucherinnen und Besucher seit der Eröffnung des Museums. Namhafte Künstlerinnen und Künstler, außergewöhnliche Blickwinkel und besondere Kulturerlebnisse machen den Reiz des Museums aus. Die Wechselausstellungen spezialisieren sich auf ein Thema und lassen keinen Gast unberührt.
Schon die eigenen Sammlungen des Museums wären einen Besuch wert. Werke aus der Sammlung Cremer, die Gemälde der münsterischen Malerfamilie tom Ring und außergewöhnliche Kunst der Moderne sind nur einige Beispiele für herausragende Kunst. Das Museum vereint insgesamt 1.000 Jahre Kunst vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart. Insgesamt umfasst die Sammlung über 350.000 Gemälde, Skulpturen, Fotografien, Zeichnungen und Grafiken, Münzen und Objekte sowie 135.000 Bücher.
Analog und digital durch das Museum
Wer weiterführende Informationen möchte, kann sich für eine Führung oder einen Workshop anmelden. Inklusive Führungen, Touren für Erwachsene und Kinder und mehr findest du auf der Website des Museums.
Am zweiten Freitag im Monat hat das Museum bis 24:00 Uhr geöffnet. An diesem Tagen ist der Eintritt ab 18 Uhr frei.
*Ermäßigungsberechtigt sind Empfänger von laufenden Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern II und XII, Studierende (auch "Studium im Alter"), Auszubildende, Freiwilligendienstleistende, Menschen mit einem Grad an Behinderung ab 50 % (soweit erforderlich Begleitperson gegen Nachweis frei).
Zum 50. Todestag von Pablo Picasso finden weltweit zahlreiche Kunstausstellungen statt. So auch im Picasso Museum in Münster.
* Schülerinnen, Schüler, Studierende bis 25 Jahre, Auszubildene, Arbeitslose, Schwerbehinderte (ab 80%), InhaberInnen der artCard und des Münster-PAsses,
Dienstags ist Studierendentag. Tickets kosten für diese Gruppe nur 6 Euro.
Donnerstags ist Seniorentag. Tickets kosten für diese Gruppe nur 10 Euro.
Der Internationale Fürstenau Flöten Wettbewerb findet 2023 zum ersten Mal im westfälischen Münster statt. Flötist:innen aus der ganzen Welt, die zwischen 17 und 30 Jahre alt sind, können am Wettbewerb teilnehmen.
Das Finale findet mit dem Sinfonieorchester Münster im Theater Münster statt.
Jeder Kandidat / jede Kandidatin spielt ein Flötenkonzert von Anton Bernhard Fürstenau und Leonard Bernsteins Halil.
*Entgegen angegeben können Eintrittspreise erhoben werden. In welcher Höhe ein Eintritt möglich ist wird an dieser Stelle oder auf der Seite des Veranstalters bekanntgegeben.
Beim Münsterland Giro werden jedes Jahr am 3. Oktober verschiedene Rennen und Strecken durch das gesamte Münsterland für Radsportlerinnen und Radsportler angeboten. Innerhalb kürzester Zeit hat sich die Veranstaltung mit ihrem Angebot zum Zuschauen und Mitfahren zu einem der wichtigsten Radrennen in Deutschland entwickelt.
Online Meldeschluss ist der 22. September 2023 um 23:59:59.
Online Meldeschluss ist der 22. September 2023 um 23:59:59.
Online Meldeschluss ist der 22. September 2023 um 23:59:59.
Das Münsterland Festival präsentiert alle zwei Jahre Musik und Kunst an tollen Veranstaltungsorten im Münsterland. Dabei ist das umfangreiche Angebot nicht nur in den großen Veranstaltungshallen der Region zu finden, sondern auch an besonderen, oftmals etwas kleineren Orten – beispielsweise an Burgen und Schlössern, Bauten mit moderner Architektur sowie Orten mit Geschichte. Der musikalische Fokus liegt auf Jazz, Pop, Traditional und Klassik und wird ergänzt durch Ausstellungen, Dialogveranstaltungen und Exkursionen.
PART 12 MIT GASTLAND FINNLAND - 6. OKTOBER BIS 5. NOVEMBER 2023
Zur zwölften Ausgabe kommen die Gäste aus dem europäischen Norden: Finnland steht im Mittelpunkt des Münsterland Festivals part 12 und bringt im Herbst 2023 Musik, Kunst und Kultur ins Münsterland.
Die finnischen Künstlerinnen und Künstler touren durch die gesamte Region und laden die Besucherinnen und Besucher dazu ein, ihre Musik und Kunst an besonderen Orten im Münsterland zu entdecken. Zu Gast sind bekannte Gesichter wie Iiro Rantala, der bekannteste Jazzpianist Finnlands, ebenso wie spannende Nachwuchsmusiker wie Antti Paalanen am Akkordeon oder Elia Lombardini mit seiner Violine.
Neben den musikalischen Höhepunkten sind viele weitere Formate geplant, die die Kultur und Lebensart der finnischen Gäste ins Zentrum rücken. Des Münsterland Festival bietet also auch in diesem Jahr die Gelegenheit, nicht nur das kulturelle Finnland zu erleben, sondern auch das Münsterland neu oder anders kennenzulernen. Erste Programmpunkte stehen bereits fest, das vollständige Programm erscheint im Sommer 2023.
Die Preise variieren je nach Veranstaltung.
„Juniper“ – Ein musikalisches Tagebuch
Mit herausragendem Saxophonspiel sticht Linda Fredriksson in der finnischen Jazzlandschaft heraus. Fredriksson verfügt über einen vielseitigen und einzigartigen Stil, der sich über alle Genres erstreckt und jeden Auftritt besonders macht. Beim Münsterland Festival gestaltet Linda Fredriksson den Eröffnungsabend im LWL-Museum für Kunst und Kultur. Mit im Gepäck: Das Soloprojekt „Juniper“ – ein ehrliches, persönliches Singer-Songwriter-Album, dargeboten von einer Instrumental-Jazz-Band.
Das Album ist eine wunderschöne Meditation über persönliche Gefühle und private Erlebnisse, zusammengesetzt aus Klangbildern, die über mehrere Jahre hinweg entstanden sind: Fredriksson komponierte die Songs vor allem auf der Gitarre, am Keyboard und durch Gesang, später wurden sie neu arrangiert. „Juniper“ ist eine Welt für sich und Fredriksson beschreibt den Prozess als einen Prozess der gewählten Isolation: „Es ist eine Welt für mich und ein Ort der Einsamkeit inmitten all des Chaos. Eine gemütliche Blase zum Verweilen.“
Fredriksson, bekannt für virtuoses Alt- und Baritonsaxophonspiel, spielt dieses Mal auch an Bassklarinette, Gitarre, Schlagzeug, Synthesizer und mit Aufnahmen von Hintergrundgeräuschen. Das Publikum darf sich auf ein sehr persönliches, hochkarätiges musikalisches Tagebuch freuen.
Besetzung
Linda Fredriksson Saxophon | Tuomo Prättälä Keyboard | Mikael Saastamoinen Bass | Olavi Louhivuori Schlagzeug
Genre
Jazz
Das Konzert ist Teil des Münsterland Festivals part 12.
ERMÄSSIGUNGEN GELTEN JE NACH VERANSTALTUNG FÜR: Kinder, Schülerinnen und Schüler, Studierende, Jugendliche in der Ausbildung, Freiwilligendienstleistende, Menschen mit Behinderung, Arbeitssuchende und Sozialhilfeempfänger.