Das Folgeprojekt zu der kulturhistorischen Internetplattform euregio-history.net. Zehn Aktionstage im Europäischen Kulturerbe-Jahr 2018 dienen dazu, vor Ort Geschichte und Dokumente von Zeitzeugen im deutsch-niederländischen Grenzraum zu sammeln, die später digitalisiert werden. Begegnungen werden in Erzählcafés geschaffen.
Leitprojekt des 2016 gestarteten Netzwerks: Grundlage ist das partizipative Kuratieren durch die Besucher mit den beteiligten Häusern und die anschließende Container-Tour durch das Münsterland.
Mehrteiliges Projekt um die Druckgrafikszene im Münsterland zu stärken und aktive Akteure zu vernetzen. Geplant sind u.a. ein Symposium, eine offen Werkstatt, ein Familiensonntag und eine Ausstellung.
In den Demenz-Theater-Sprechstunden sollen unter professioneller Begleitung Theaterangebote für Menschen mit Demenz in vier Arztpraxen im Münsterland geschaffen werden. Ziel ist eine gemeinsame Theateraufführung.
Eine Wanderausstellung über 8 Stationen in Kooperation mit dem LWL-Museumsamt, die sich unter verschiedenen Perspektiven mit der Politik, der Kultur und dem Leben in den 70er Jahren beschäftigt.
Das Symposion für Kunstvereine in der Region bietet Anlass den Ritus der Jahresgaben gemeinsam zu diskutieren und zu durchleuchten, Meinungen von Künstlern einfließen zu lassen und Perspektiven für die Zusammenarbeit der Institutionen anzuregen.
Das beliebte und moderne Format „Webserie“ wird in einen regionalen und historischen Kontext gesetzt: Die fiktionale Geschichte von „Haus Kummerveldt“ spielt im Münsterland um 1900. Die digitale, nachhaltige Veröffentlichung wird ergänzt um Vorführungen und Vortragsreihe.
Interdisziplinäres Projekt zur Auseinandersetzung mit Orten des Kalten Krieges im Münsterland, u.a. Schaffung eines temporären Wissensspeichers und Großveranstaltung im WWU-Bunker im Bioenergiepark in Saerbeck.
In sechs kleinen Ortschaften finden Grusel-Erzählcafés in Kombination mit Stummfilmen, die live musikalisch begleitet werden, statt. Ziel ist es, Erzählungen der Einwohner und Kinokultur wieder aufleben zu lassen.
Dritte Ausgabe dieser Reihe mit Konzerten in Münster, Greven und anderen Orten. Programmatischer Leuchtturm in 2018: Beethovens 9. Sinfonie.
Folgeprojekt von "Heimat X: Werte“ (2017) und Heimat X (Flüchtlingstheater) (2016): Spartenübergreifende einwöchige Veranstaltung an einem Ort mit interkulturellen Künstlertandems. Austragungsort wird erst nach offener Ausschreibung festgelegt.
Das Projekt stellt Münsterländer mit den verschiedensten Migrationshintergründen und ihren Weg zur Integration in den Fokus und verarbeitet ihre persönlichen Geschichten in Buch, Film, Wanderausstellung und Edukationsspiel.
Münsterländische Marktplätze werden zum Spielort für Installation, Performance und Vorträge, welche die europäische Flüchtlingssituation in einen regional-historischen Bezug setzen.
Künstlerische Leerstandsbespielung eines ehemaligen Ladenlokals im Borkener Stadtteil Weseke. Das Thema der Situation von Kunst und Kunstschaffenden in ländlichen Räumen wird durch Lichtkunst, Performances, Installation und Workshops spielerisch behandelt.
Literarische Landpartie als Kooperationsprojekt zwischen dem cuba e.V., dem Kloster Bentlage und dem DA, Kunsthaus Kloster Gravenhorst, das neben einer „kulturellen Fahrradtour“ auch ein Magazin mit Audio-Beilage präsentieren wird.
Die Jubiläumsausgabe der bekannten Veranstaltungsreihe: Rund 40 Veranstaltungen in einem Monat aus den Bereichen Musik, Bildende Kunst und Dialoge (spartenübergreifende Angebote).
Die regionale Kooperation von Grundschulen, Berufskolleg und Musikschulen umfasst die Einstudierung und sechsmalige Aufführung des Musicals „Oliver!“. Ziel ist es ein langfähig, tragfähiges Akteurs- Netzwerk zu bilden, damit Aufführungen dieser Art auch weiterhin möglich sind.
Interdisziplinäres, zweijähriges Projekt, das sich mit dem Werk und dem Wirken Annette von Droste-Hülshoffs beschäftigt. Die Veranstaltungen an verschiedenen Orten, bei denen eine Rauminstallation das Zentrum bildet, werden durch ein variierendes künstlerisches und pädagogisches Programm erweitert.
Ganztägiges, innovatives Mixed Arts Programm zwischen Natur- und Kulturerlebnistour an sechs spannenden Orten im Münsterland. Wird als Bustour (von Münster aus startend) oder als Angebot vor Ort angeboten.
Im Zeichen des Ausstiegs aus der Kohleförderung möchte die Kohleregion Ibbenbüren das Jahr 2018 nutzen und zusammen mit anderen Kultureinrichtungen aus der Region ein umfangreiches Programm anbieten und so auf die kulturellen Potentiale dieses neu zu erschließenden (Kultur-)Quartiers hinweisen.
Fortsetzung der Veranstaltungsreihe, die Workshops mit (migrantischen) Jugendlichen und anschließender Präsentation auf der mobilen Bühne (LKW) anbietet. Motto: Von Betroffenen für Betroffene.
Die elfte Ausgabe umfasst erneut zehn bis zwölf Konzerte mit regionalen Künstlern sowie anschließenden Führungen in den Gärten und Parks des Münsterlandes. Die Professionalisierung der Gartenführungen soll weiter forciert werden.
Eine Anhänger-Holzbühne bietet den Schauplatz für mindestens 10 akustische Konzerte verschiedener Musikrichtungen in der münsterländischen Natur. Musiker sollen sich von der Landschaft inspirieren lassen.