Innovationspreis 2021/22 | Nominierte | Münsterland e.V.
Nominierte Innovationspreis 2021/22
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2021/22
Nominierte

Die Nominierten 2021/22

Unter dem Motto "Gemeinsam. Nachhaltig. Handeln. Das Münsterland denkt weiter." wurden aus 110 Bewerbungen 16 Unternehmen mit ihren Ideen, Projekten, Produkten und Modellen für den Innovationspreis Münsterland 2021/22 nominiert.

Der Preis wurde in den folgenden fünf Kategorien vergeben:

Auf dieser Seite bekommst du einen Einblick in die Innovationen aller nominierten Unternehmen.

Kategorie Wirtschaft

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Wasserstoff BHKW agenitor 406 H2 Wasserstoff BHKW agenitor 406 H2
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2G Energy AG (Heek): „Wasserstoff BHKW agenitor 406 H2“

Die 2G Energy AG stellt Blockheizkraftwerke (BHKW) für verschiedene Gase her. 2G ist es als erstem Hersteller gelungen, die bisher mit Erdgas und Biogas betriebenen BHKWs für den Betrieb mit 100% Wasserstoff umzurüsten, um damit den Weg in die Klimaneutralität zu ebnen. Gedacht ist besonders an den Überschuss-Strom aus Wind und Solar, der als Wasserstoff gespeichert werden kann. Dieser Wasserstoff kann anschließend über die entwickelten BHKWs wieder verstromt werden. Da als Abfallprodukt nur Wasser entsteht, ist das Verfahren der Energiegewinnung klimaschonend. Gegenüber Erdgas ist auch der Wirkungsgrad höher. Technisch ist es der Forschung & Entwicklung des Unternehmens gelungen, ein Standard-Erdgas-Modul so anzupassen, dass sowohl die Herstellung als auch der laufende Betrieb (Wartung und Service) kostensensitiv erfolgen. Diese Kosten liegen nur unwesentlich über denen eines Standard-Erdgas-Moduls. Als Alleinstellungsmerkmal kann ferner genannt werden, dass jedes heute von 2G ausgelieferte Erdgas- bzw. Biogas-BHKW zu einem späteren Zeitpunkt für den Betrieb mit Wasserstoff umgerüstet werden kann.

Recycling von Baustoffen für hochwertige Bauwerke Recycling von Baustoffen für hochwertige Bauwerke
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Betonwerk Büscher GmbH & Co. KG, Unternehmensgruppe Büscher (Heek): „Büscher-Wand“

In der Baubranche wird allgemein zwischen primären und sekundären Baustoffen unterschieden, wobei sekundäre Baustoffe aus recyceltem Abrissmaterial entstehen. Derzeit ist der Verbrauch von primären Baustoffen, die aus der Natur gewonnen werden, in der Gebäudeerstellung hoch. Sekundäre Baustoffe werden am ehesten im Straßenbau und für Verfüllungen verwendet. Ziel der Betonwerk Büscher GmbH & Co. KG ist die gezielte Rückführung von Abbruchabfällen in den Stoffkreislauf. Betonfertigteile mit bis zu 100 Prozent recycelten Baustoffen ermöglichen ein Upcycling auch für hochwertige Bauwerke. Dadurch kann die Zerstörung von Landschaften und der Eingriff in den natürlichen Wasserhaushalt langfristig vermindert werden. Das Unternehmen erstellt aus aufbereitetem Abbruchmaterial (gemischtes Mauerwerk- und Betonabbruchmaterial) neues Ausgangsmaterial für die Betonherstellung und erlangte hierfür die allgemeine Zulassung und Bauartgenehmigung der deutschen Zulassungsstelle. Fertigbauteile aus diesem Beton sind traditionell hergestellten Elementen ebenbürtig und haben die gleichwertigen technischen, statischen und klimatischen Eigenschaften. Die Fertigbauteile sind für tragende und nicht tragende Wände geeignet und voll recyclingfähig.

DrehmomentKontrollMutter KRASO DKM DrehmomentKontrollMutter KRASO DKM
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KRASO GmbH & Co. KG (Rhede): „DrehmomentKontrollMutter KRASO® DKM“

Die Firma Kraso ist auf druckwasserdichte Einbauteile und Abdichtungssysteme für den Betonbau spezialisiert. Die Firma hat eine Befestigungsmutter entwickelt, mit der das Anzugsdrehmoment konstant über mehrere Installationsvorgänge begrenzt werden kann. Durch die neue Mutter wird der fachgerechte Montagevorgang deutlich vereinfacht und darüber hinaus das Beschädigungsrisiko beispielsweise von Dichteinsätzen durch eine spezielle Rutschkuppelung reduziert. Ziel war eine in der Praxis leicht zu montierende Lösung, die zugleich die nötigen Einbaustandards erfüllt. Im Ergebnis wird bei maximalem Drehmoment die Kraftübertragung zwischen Gewindeteil und Rohrelement im Bereich der Rutschkupplung aufgehoben. Ein Drehmomentschlüssel ist nicht mehr nötig und die Mutter kann mehrfach gelöst und wieder angezogen werden. Ein hör- und spürbares Signal zeigt an, wenn das optimale Drehmoment erreicht ist. 

GLU|ECO® GLU|ECO®
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Langguth GmbH (Senden): „GLU|ECO®“

Bei der Innovation GLU|ECO® handelt es sich um ein neues Beleimungsverfahren in Etikettiermaschinen. Einzelblattetiketten werden mit Leim versehen und auf verschiedenste Produkte zum Beispiel aus der Chemie- und Lebensmittelproduktion geklebt. Die Herausforderung ist der schwierigere Umgang mit Nassleim hinsichtlich der Maschinenreinigung. Die Lösung der Languth GmbH besteht aus zwei zentralen Ideen: Das Etikett wird nicht mehr voll beleimt, sondern nur in den mindestens nötigen Bereichen. Zudem wird ein zweiter Leimkreislauf eingeführt, um den Leim stets frisch zu halten. Im Ergebnis kann 50 Prozent Leim eingespart werden. Durch die Automatisierung der Maschinenreinigung wird die Bedienung vereinfacht und ein höherer Nachhaltigkeitslevel erreicht. Damit gibt die Languth GmbH dem Nassleimverfahren wieder eine höhere Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Verfahren. 

Kategorie Wissenschaft trifft Wirtschaft

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VakuSep VakuSep
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BeTeBe GmbH (Vreden): „VakuSep – Filtration für nährstoffhaltige Suspensionen“

Der Vakuumseparator „VakuSep“ ist eine kompakte, dezentrale Separationsanlage zur Aufbereitung von Gülle, Gärrest, Klärschlamm und Schlachtabfällen. Mit ihm gelingt es, aufgrund innovativer Siebe mit spezieller Laserlochperforation und einer komplexen Vakuumtechnik, Nährstoffe wie zum Beispiel Phosphor oder organischen Stickstoff abzutrennen. Aufgrund der hohen Qualität der Separationsprodukte können die Nährstoffe bedarfsgerecht eingesetzt werden. Durch die innovative neue Separationstechnik, die mit einer sehr niedrigen Trenngrenze arbeitet, können zudem aus Wirtschafsdünger hochwertige, energiereiche Einsatzstoffe für Biogasanlagen als Substrat für die Bereitstellung von elektrischer Energie und Wärme erzeugt werden. Durch ihre modulare Bauweise ist diese Technologie für sämtliche Betriebsgrößen und die gesamte Branche zugänglich. Das Filtrat kann ganzjährig verregnet oder eingeleitet werden.

Die Separationstechnik, wurde zusammen mit der FH Münster, Fachbereich Energie, Gebäude und Umwelt, in einem vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Vorhaben entwickelt.

MultiCheck MultiCheck
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CLK GmbH (Altenberge): „MultiCheck“

In der Lebensmittelindustrie kommt es immer wieder zu einer Kontamination der Lebensmittel durch Fremdkörper, zum Beispiel durch menschliche Unachtsamkeit oder maschinentechnischen Verschleiß. Diese Fremdkörper stellen eine Gefahr für die Konsumentinnen und Konsumenten dar, da sie zu gefährlichen inneren Verletzungen führen können. Bisherige Verfahren zur Erkennung von Fremdkörpern, wie zum Beispiel Metalldetektoren, Röntgen oder visuelle Kontrollen bieten nur eine bedingte Prozesssicherheit. 

Mit dem MultiCheck-System lassen sich Fremdkörper (insbesondere Kunststoff), die bislang in einem Gutstrom nur sehr schwer zu entdecken waren, über eine Bildverarbeitung identifizieren, so dass entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden können. Das System wird in die in der Lebensmittelindustrie weit verbreiteten Mehrkopfwaagen eingebaut und benötigt von daher auch keinen separaten Platz. 
Die Firma CLK hat die Innovation zusammen mit der FH Münster, Labor für Künstliche Intelligenz im Fachbereich Elektrotechnik und Informatik, entwickelt. 

PRIMUS breakable PRIMUS breakable
© CTS crashtest-service.com GmbH
CTS crashtest-service.com GmbH (Münster): „PRIMUS breakable“

Der Firma CTS ist es gelungen, einen neuartigen menschenähnlichen Crashtest-Dummy zu entwickeln, der es ermöglicht, realitätsnahe Kollisionsabläufe jeglicher Art abzubilden. Unter anderem durch die detailgetreue Anatomie, die authentische Gewichtsverteilung sowie die erhöhte Bewegungsfreiheit des Produkts ist der Dummy dem Menschen äußerst ähnlich und lässt sich ebenso obduzieren, um für bislang unbekannte Aussagekraft zu sorgen. Die wesentlichen Vorteile des Primus breakable sind unter anderen das realistische, menschliche Bewegungsverhalten, die günstigen Anschaffungskosten und die Möglichkeit der individuellen Anpassung der Dummys auf besondere Einsatzzwecke. Zudem ist es der erste röntgenfähige Dummy.

Die Innovation entstand in enger Kooperation mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden, Fakultät Maschinenbau, sowie dem Büro für Unfallrekonstruktion Berlin. 

Kategorie Start-up

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hoogo flipflop-Düse hoogo flipflop-Düse
© MYTEC GmbH
MYTEK GmbH (Emsdetten): „hoogo flipflop-Düse“

Die hoogo flipflop-Düse ist eine Staubsaugerdüse für alle handelsüblichen Staubsauger. Die Innovation liegt in der intelligenten Kombination bekannter Technik zu einem neuen Produkt, das ein altes aber sehr alltägliches „Problem“ löst. Die Entwicklung geht auf die Erfindung von Felix Röwekämper zurück, der mit dem Prototyp der Düse den Regionalwettbewerb "Jugend forscht" Münsterland gewonnen hatte. Unter dem Namen „hoogo flipflop-Düse“ entwickelte das Start-up-Unternehmen MYTEK GmbH dann diesen Prototyp bis zur Marktreife weiter. Diese Staubsaugerdüse unterscheidet sich von allen anderen handelsüblichen Düsen durch zwei bewegliche, um jeweils 180 Grad schwenkbare, Seitenflügel. Die Flügel geben bei Kontakt mit Gegenständen oder Möbeln nach, so dass Schäden am Mobiliar vermieden werden können und sie springen selbstständig in die Ausgangsstellung zurück, sobald der Widerstand nachlässt. Damit muss schweres Mobiliar bei der Reinigung des Bodens – egal ob Hartboden oder Teppich – nicht mehr verschoben werden und auch ein Düsenwechsel ist nicht notwendig, was eine enorme Erleichterung bei der Reinigung von Wohn- und Geschäftsräumen bedeuten kann.

ComputerMyoGraphie ComputerMyoGraphie
© Predimo GmbH
Predimo GmbH (Münster): „ComputerMyoGrafie“

Die Predimo GmbH hat mit der „ComputerMyoGrafie“ ein humanes Muskel-Skelett-Computermodell in 3D entwickelt, das hochdigitalisierte Bewegungs- und Belastungsanalysen des menschlichen Körpers in der Bewegung ermöglicht. Über Motion Capture aufgenommen, stellt die ComputerMyoGrafie die inneren Muskel- und Gelenkbelastungen des menschlichen Körpers auf der Basis kinematischer Daten dar. Damit eröffnet die Predimo den funktionellen Blick in den menschlichen Körper und die Analyse der im Körper wirkenden Belastungen und Kräfte, die auf Gelenke und Muskeln in der individuellen Bewegung wirken. Die so gewonnenen Informationen sind für die Einordnung funktioneller Beschwerden im Körper von hoher Relevanz. Sie sind ebenso essenziell wichtig für die Planung des sportlichen Trainings (insbesondere im Bereich des Hochleistungs- und Profisports) sowie für die Prävention von Schäden am Arbeitsplatz. Die ComputerMyoGrafie kann faktisch voraussagen, welche Bewegungen individuell zu bestimmten Schäden führen werden, so dass beim Training, in der Rehabilitation oder am Arbeitsplatz durch frühzeitige Optimierung von Bewegungsabläufen Spätschäden verhindert werden können.

FIMTable FIMTable
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qubeto GmbH (Münster): „FIMTable, FIMTrack, FIMAnalytics und FIM.AI“

Der FIMTable sowie die Softwareelemente FIMTrack und FIManalytics (mit FIM.AI) sind durch eine Zusammenarbeit innerhalb der WWU Münster zwischen den Fachbereichen Biologie und Informatik entstanden. Die Kombination aus patentierter Bildgebung, experimentellem Design und automatisierter Datenanalyse mittels KI dient der Erfassung und Analyse von Insektenverhalten. Ziel der Analysen ist es, den Einfluss von Wirkstoffen und Substanzen auf Insekten zu beobachten und zu klassifizieren. Das Start-up qubeto ist ein Dienstleistungslabor mit Kunden aus Forschung, Industrie und Behörden. Mit den oben genannten Innovationen können die Kunden ökotoxologische Untersuchungen durchführen, neue Wirkstoffe oder Produkte entwickeln oder den langfristigen Einfluss von in die Natur eingebrachten Wirkstoffen vorhersagen, ohne jeweils Tierversuche (an größeren Tieren wie Mäusen usw.) durchführen zu müssen. Dadurch können aussagekräftigere Datenreihen erzeugt und gleichzeitig die Anzahl der Tierversuche insgesamt gesenkt werden. Qubeto kann zudem Aussagen über das Wohlergehen der überlebenden Insekten treffen und gleichzeitig durch die hohe Automatisierung in Bildgebung und Analyse erheblich Kosten und Zeit sparen, was für die Kunden aus Industrie und Wissenschaft ein enormer Vorteil ist.

Kategorie Klein und Pfiffig

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EproSafe Akku Schutzbox EproSafe Akku Schutzbox
© Deutsche E-BIke Akkuservice UG
Deutsche E-Bike Akkuservice UG (Münster): „EproSafe Akkuschutzbox“

In den Medien wird immer häufiger darüber berichtet, dass durch sich selbstentzündende Lithium-Ionen-Akkus, speziell beim Ladevorgang, erhebliche Personen- und Sachschäden entstehen. Dieser Missstand war für die Deutsche E-Bike Akkuservice UG der Startpunkt für die Entwicklung der „EproSafe Akku Schutzbox“. Durch die Lösung der aktuellen Problemstellung in Bezug auf das Lagern und Aufladen von Akkus für die Elektromobilität, bietet die Innovation des Unternehmens dem Markt eine sichere Lösung an. Das Motto ist: „Stay Safe – EproSafe“. 

Das Produkt zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass bei einer Temperaturüberschreitung von 70 Grad Celsius ein Warnsignal erfolgt. Gegenmaßnahmen können also frühzeitig eingeleitet werden. Außerdem ist die „EproSafe Akkuschutzbox“ mit der Feuerschutzklasse F30 ausgestattet. Die Innovation verfügt zudem über ein Kühlsystem, das zu einer längeren Lebensdauer der Akkus beiträgt. 

Co2-Indutainer IBC Co2-Indutainer IBC
© Indutainer GmbH
INDUTAINER GmbH (Greven): „CO2-INDUTAINER IBC“

Bei der Neuentwicklung der Firma IDUTAINER GmbH handelt es sich um ein faltbares Container-System, das die Vorteile der starren Container (RIBC= Rigid Intermediate Bulk Container) mit den Vorzügen der flexiblen (FIBC Rigid Intermediate Bulk Container bzw. Big Bag) kombiniert. Der CO2-INDUTAINER IBC leistet durch seine Ressourceneffizienz, seine Faltbarkeit und seine Wiederverwendbarkeit einen wertvollen Beitrag zur Klimaneutralität. Darüber hinaus erfährt der Anwender durch die intelligente Bauform der Innovation neue Möglichkeiten der Befüllung und Entleerung. Beim federleichten Aufstellen des Außengebindes wird Luft angesaugt und die Innenfolie positioniert sich eigenständig. Das Unternehmen nennt diesen Vorgang „GEOX-Effekt“ (atmungsaktiv). Die Innovation lässt sich innerhalb weniger Sekunden von einer Person ohne Hilfsmittel aufbauen. Die großen Vorteile gegenüber starrer Container sind die Einsparung von CO2-Emmissionen, die Raum- und Transportkostenersparnis und die Möglichkeit der sortenreinen Zweitabfüllung ohne aufwendigen Reinigungsprozess.

WiLi Windows Lift WiLi Windows Lift
© Spreckelmeyer GmbH
Spreckelmeyer GmbH (Lengerich): „WiLi Windows Lift“

Die Neuentwicklung "WiLi" erleichtert den Transport, das Heben und das Montieren von Fenstern und Türen auf Baustellen. Durch seine stabile und dennoch leichte Schweißkonstruktion und die ergonomisch optimal angeordneten Bedienelemente, lässt er sich über zwei Räder einfach und flexibel für jeden Facharbeiter auf Baustellen bedienen und bewegen. Durch seine schmale Bauform passt er durch jede bauübliche Zimmeröffnung. Mittels einer Seilwinde lassen sich die zu montierenden Fenster und Türen leicht in die Montageposition bringen. Durch den Einsatz der Innovation gestaltet sich der Einbau von Fenstern und Türen weitaus schneller und effizienter.

Folgende Vorteile hat die Neuentwicklung: Hebe-, Transportvorgänge und Montagearbeiten werden optimiert, Montagefacharbeiter werden körperlich entlastet, geringeres Unfallrisiko, Reduzierung von Arbeitsunfähigkeitstagen, Minimierung von Muskel- und Skeletterkrankungen. Die Neuentwicklung trägt für die Mitarbeiter nachhaltig zur Arbeitsplatzhumanisierung bei.

Kategorie Digitale Geschäftsmodelle

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easy system easy system
© apetito catering B.V. & Co. KG
apetito catering B.V. & Co. KG (Rheine): „easy system“

Das easy system von apetito beschreibt einen digitalen Komplettservice im Cateringbereich – von der Speisenplanung, die mit Hilfe Künstlicher Intelligenz immer weiter optimiert wird, und der Speisenbestellung über die Kassierung und Zahlungsabwicklung bis hin zur integrierten Feedbackmöglichkeit. Ein Vorteil des Systems ist, dass es zukünftig um weitere Bausteine erweitert werden kann. Mit dem System wird eine optimierte, nachhaltige und gleichzeitig intelligente Speisenplanung ermöglicht. Apetito konnte mit easy system die Planungs- und Produktionsgenauigkeit erheblich verbessern und Lebensmittelabfall im Schnitt um acht Prozent auf 42,7 Gramm pro Teller reduzieren. Aber auch Fehl- und Falschplanungen aufgrund von Fehleinschätzungen können so vermieden und die Planungsgenauigkeit kann durch den Einsatz um 30 Prozent verbessert werden. Dies führt zu einer Wareneinsatzverbesserung des Betriebs um zwei Prozent. 
Die konkreten Anwendungsmöglichkeiten des gesamten easy systems sind nicht nur in der Catering-Industrie möglich, sondern können auch in der freien Gastronomie oder in Bäckereiketten genutzt werden. 

BEUMER Remote Services BEUMER Remote Services
© BEUMER Group GmbH & Co. KG
BEUMER Group GmbH & Co. KG (Beckum): „BEUMER Remote Services unterstützt durch Smart Glasses“

Die Entwicklung der BEUMER Smart Glasses befähigte die BEUMER Group, ihre Servicemöglichkeiten mit Blick auf die Kunden weiter zu intensivieren und auszubauen. Nicht zuletzt während der weltweiten Pandemie gelang es Beumer, das Geschäftsmodell anzupassen: Mit den Smart Glasses konnte eine zielführende, verbale, als auch visuelle Kommunikation zwischen Kunden vor Ort und Experten bei der BEUMER Group weltweit hergestellt werden, ohne physisch vor Ort zu sein. Die BEUMER Smart Glasses stellen eine Enabler-Lösung dar, mit der es BEUMER gelingt, Maschinen und Anlagen aus der Ferne mithilfe des Kundenteams zu installieren, in Betrieb zu nehmen und auch Wartungen und Inspektionen durchzuführen. Damit können die Reaktionszeiten deutlich reduziert und Anlageninstallationen und Wartungen durchgeführt werden, ohne zu reisen. Durch diese innovativen Dienstleistungskonzepte mit dem Namen "Remote Services" konnte die Kundenbetreuung und die Umsetzung der Projekte auch während der Pandemie weiterhin mit einem hohen Anspruch an Qualität erfolgen.

TrailerConnect® Data Management Center (DMC) TrailerConnect® Data Management Center (DMC)
© Cargobull Telematics GmbH
Cargobull Telematics GmbH (Münster): „TrailerConnect® Data Management Center (DMC)“

Mit dem „TrailerConnect® Data Management Center“ (DMC) hat die Cargobull Telematics GmbH ein Infrastruktur-Tool auf den Markt gebracht, das für mehr Datensicherheit und Transparenz in der Logistik-Branche sorgt. Mit dem DMC behält der Spediteur die Kontrolle über seine gesamten Daten und kann diese tourbezogen an Drittsysteme weiterleiten, um die Anforderungen seiner Auftraggeber zu erfüllen. Schmitz Cargobull schafft es damit, alle Schnittstellen zu den notwenigen Plattformen zur Verfügung zu stellen und stellt gleichzeitig sicher, dass die Daten DSGVO-konform geteilt werden. Der Trailerhersteller will mittels seiner Trailer-Telematik TrailerConnect® eine automatisierte und lückenlose Datentransparenz schaffen, ohne dass die Spediteure dabei mehr Daten als notwendig weitergeben und die entsprechenden Schnittstellen in Eigenleistung programmieren müssen. Im DMC behält der Spediteur die Kontrolle über seine Daten und kann die notwendigen Schnittstellen zur Datenweiterleitung nutzen.

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