Im 12. Jahrhundert als Rittersitz errichtetet wurde die Burg Lüdinghausen im 16. Jahrhundert – nach einem Brand - von Gottfried von Raesfeld zu einer typischen Renaissanceburg um- und weitgehend neu aufgebaut. Aus dieser Zeit erhalten ist der neu restaurierte Südflügel mit seinem Kapitelsaal, der durch seine Holzdecke und den reichen, gut erhaltenen Wappenschmuck eine festliche Atmosphäre erhält. Weitere Säle im Renaissanceflügel der Burg sowie das Kellergewölbe laden mit ihren Malereien, Gemälden und historischen Ausgrabungen aus dem Mittelalter zum Staunen ein. Die Stadt Lüdinghausen als Eigentümerin nutzt das historische Gebäude für die Ratsarbeit und als repräsentativen Veranstaltungsort. Diverse kulturelle Darbietungen und Bildungsveranstaltungen geben sich auf Burg Lüdinghausen ihr Stelldichein.
Die Freunde der Burg Lüdinghausen bieten fachkundige Führungen durch den Renaissanceteil der Burg an, die auch ganztägig geöffnet sein wird.
Ausstellungseröffnung „Ein Leben für die Architektur“ durch KAKTuS e.V. und den Lüdinghauser Architekt Herbert Pfeiffer
Vorführung und Mitmachaktion „Amateurfunken live“: Kinder, Jugendliche und Erwachsene lernen in kurzen Workshops das Morsen und das Löten kleiner Elektroschaltungen.
Der Volkshochschulkreis Lüdinghausen lädt ein zu verschiedenen Mini-Workshops: Geo-Caching, Plattdeutsche Sprache und Handyfotografie.
Traditionelle Tänze in französischer und bretonischer Tradition laden zum Mittanzen ein (anhängig von der Corona-Situation).