Am Rande des östlichen Münsterlandes befindet sich das beeindruckende Schloss Rheda in Rheda-Wiedenbrück. International bekannt ist das Schloss wegen seiner Doppelkapelle aus der Stauferzeit und der wertvollen Musikbibliothek. Aber auch der malerische Schlossgarten begeistert Besucherinnen und Besucher. Er wurde anlässlich der Landesgartenschau 1988 nach historischen Plänen teilrestauriert. Eingerahmt von der Ems, den Schlosswiesen und dem Park der Flora Westfalica kannst du hier wunderbar spazieren gehen und verweilen.
Im Sommer hast du zudem die Möglichkeit, an einer öffentlichen Schlossführung teilzunehmen oder das charmante Café Schlossmühle zu besuchen.
Das schöne Schloss vereint gleich mehrere Baustile: einen Kapellenturm aus dem 13. Jahrhundert, einen Renaissancetrakt mit Galerie und einem Barockflügel. Sehenswert sind außerdem der bedeutende "Weiße Saal" im Rokokostil, das Kutschenmuseum, das Tapetenzimmer sowie die Schlosskapelle – ein wichtiges Zeugnis spätromanischer Architektur.
Eine mittelalterliche Burg, die bereits 1170 erstmalig urkundlich erwähnt wurde, ist Keimzelle des Schlosses Rheda. In seiner Geschichte wechselte das Schloss mehrmals seinen Besitzer. Erbaut wurde die Burganlage von Widukind von Rheda, der sie an die Edelherren zur Lippe übergab. 1365 wurde die Burg an den Grafen Otto von Tecklenburg vererbt. Seit Beginn des 17. Jahrhunderts wurde die Anlage vom Haus Bentheim-Tecklenburg zur fürstlichen Residenz ausgebaut. Das Schloss wird bis heute als Wohnsitz von der Familie des Fürsten zu Bentheim-Tecklenburg genutzt und ist in Teilen als Museum zugänglich.
Die Außenanlagen sind jederzeit frei zugänglich.
Anspruch auf ermäßigten Eintritt haben Kinder über 6 Jahren, Studierende und Behinderte mit gültigem Ausweis.
Dauer: 60 Minuten
Anspruch auf ermäßigten Eintritt haben Kinder über 6 Jahren, Studierende und Behinderte mit gültigem Ausweis.
Dauer: 90 Minuten
Anspruch auf ermäßigten Eintritt haben Kinder über 6 Jahren, Studierende und Behinderte mit gültigem Ausweis.