Als das bedeutendste weltliche Bauwerk des Tecklenburger Landes thront Schloss Surenburg auf seinen umliegenden Gräften im grünen Hörstel.
Am Fuße des Teutoburger Waldes liegt das anmutige Wasserschloss, das Vermutungen zufolge um 1400 errichtet wurde. Nach nur zwei Besitzerwechseln gelang das Schloss 1786 an die noch heute hausherrschende Adelsfamilie Heereman von Zuydtwyck. Geprägt ist das Anwesen mit großer Freitreppe durch vielfache architektonische Erweiterungen ab 1600, die die Feinheiten der Renaissance, des Klassizismus und der Neugotik spiegeln.
Im umliegenden, im englischen Stil angelegten Außenbereich können Besucherinnen und Besucher durch hochstämmige Alleen und gepflegte Forstbereiche wandern. Das Gelände der Surenburg ist Heimat des ansässigen Reitvereins und Austragungsort internationaler Turniere und renommierter Veranstaltungen des Pferdesports. Im angrenzenden Parkhotel mit Restaurant lässt es sich hervorragend nächtigen und speisen.
Das Schloss Surenburg ist im Privatbesitz und daher nur jenseits der Gräften von außen zu besichtigen.