Radweg Sagenroute | Radtour im Münsterland
Sagenroute Münsterland
© Münsterland e.V./Maximilian Lehrke
Verwunschene Landschaften und sagenhafte Geschichten
Sagenroute Münsterland

Sagenroute im Münsterland

Auf den Spuren von Dämonen, Geistern und manch sagenhaften Geschichten folgst du einer kleinen Hexe durch das Tecklenburger Land. Sause auf deinem "Besen", natürlich mit zwei Rädern und Lenker ausgestattet, vorbei an der "Hexenküche" und dem "Heiligen Meer", einer wildromantischen Moorlandschaft mit Seen, Weihern und Tümpeln. Herrliche Ausblicke über das Münsterland genießt du von der Felsformation "Hockendes Weib" bei Ibbenbüren. Nimm dir etwas Zeit und durchwandere diesen schönen Naturraum im Münsterland.

Perfekte Bilder für sanftes Gruseln

Es gibt so einige schaurig-schöne Geschichten im Tecklenburger Land, bei denen mit etwas Fantasie im Gepäck ein sanftes Gruseln möglich ist. Die romantischen Schlösser wie das Schloss Iburg und das Kloster Gravenhorst geben dafür wunderbare Kulissen ab. Ebenfalls geradezu märchenhaft sind die historischen Ortskerne von Lienen, Tecklenburg und Bad Iburg.

Sagenhaftes entlang der Sagenroute

1
Hockendes Weib in den Dörenther Klippen
© Münsterland e.V.

Die Felsformation bei Ibbenbüren erzählt die erstaunliche Sage über eine mutige Mutter und ihre beiden Kinder, die vor einer Überschwemmung fliehen. Zum Felsen erstarrt, rettete sie die Kinder vor den Fluten. Die waldreiche Umgebung ist ein hervorragendes Wandergebiet und hält tolle Ausblicke auf das Münsterland bereit.

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2
Kloster Gravenhorst in Hörstel
© Münsterland e.V./Philipp Fölting

Seine eigene Geschichte erzählt das Kloster Gravenhorst in Hörstel. Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster ist ein gutes Bespiel für das Klosterleben zwischen Spiritualität und Pragmatismus. Die kleine Ausstellung zeigt wertvolle Schriftstücke und gibt Einblicke in das Klosterleben. Heute erzeugen spannende Kunstprojekte und Ausstellungen neue "sagenhafte" Geschichten.

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3
Das Steinbecker Kreuz
© Felix Büscher
Steinbecker Esch

Eine mörderische Geschichte erzählen die beiden Kreuze im Steinbecker Esch bei Recke. Zwei ganz unterschiedliche Schäfer stritten sich hier um die Weidegründe. Blinder Hass und rohe Gewalt sorgten für den Tod der beiden Schäfer. Die Kreuze sind auch heute noch ein aktuelles Mahnmal für Friedfertigkeit und Verständnis.

4
Das Heilige Meer bei Recke
© Münsterland e.V./Maximilian Lehrke

Das Heilige Meer bei Recke ist ein wunderschönes Naturschutzgebiet. Zahlreiche Tierarten haben in der Idylle einen Rückzugsort gefunden. Die Geschichte des Heiligen Meeres ist allerdings weniger beschaulich: Anstatt des Sees lag hier ein Kloster, dessen Mönche für ihre ausschweifende Lebensweise bekannt waren. Als Strafe wurde das Kloster bei einem Gewitter von einem gewaltigen Blitz getroffen. Das Kloster wurde nie wieder gesehen, dafür entstand an dieser Stelle der friedliche See.

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5
Tüöttenmuseums in Mettingen
© Münsterland e.V./Maximilian Lehrke

Das sagenhafte Leben und Handeln der Leinenkaufleute ist das Thema des Tüöttenmuseums in Mettingen. Die "Tüötten" hatten weitreichende Handelsbeziehungen und haben bis heute ihre Spuren in der Region hinterlassen. Das Museum gibt Einblick in das Leben der Familien und zeigt die Werkzeuge und Gebrauchsgegenstände aus vergangenen Zeiten. Folge der Geschichte der Tüötten.

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6
Haus Marck
© Münsterland e.V./Philipp Fölting

Das Haus Marck am Fuße der Stadt Tecklenburg schaut auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Hier fanden Vorverhandlungen zum Westfälischen Frieden von 1648 statt – ein Meilenstein in der europäischen Geschichte. Eine gruselige Sage spinnt sich um das Mausoleum des Herrenhauses. Von seinem Meister im Mausoleum vergessen, verstarb der dort arbeitende Lehrling in einer Vollmondnacht. Warum? Das bleibt bis heute ein Geheimnis.

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7
Schloss Bad Iburg
© Münsterland e.V./Philipp Fölting

Ein Blick auf die Geschichte des Schlosses von Bad Iburg lohnt sich. Im Zuge des Westfälischen Friedens zog hier die Familie Braunschweig-Lüneburg ein und begann ihren unvergleichlichen Aufstieg. Im Rittersaal und dem Museum des Schlosses wird die Geschichte des Bauwerks und seiner Bewohner lebendig.

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8
Hexenpfad bei Tecklenburg
© Münsterland e.V./Simon Says Media

Der Fußabdruck des Teufels ist heute noch in den Felsen der Hexenküche bei Tecklenburg zu sehen. Hier kochten die Hexen der Region ihre geheimen Zaubertränke und auch heute soll man nachts noch Rauch aufsteigen sehen. Doch eine junge Adelsfrau setzte dem Spuk ein Ende. Mehr erfährst du bei einer kleinen Wanderung über den Hexenpfad.

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Die Sagenroute auf einen Blick

  • 214 km
  • Rundkurs
  • mittel
  • ausgeschildert
  • Mehrtagestour
  • Natur
  • Ibbenbüren
  • Hörstel
  • Hopsten
  • Recke
  • Mettingen
  • Westerkappeln
  • Lotte
  • Lengerich
  • Bad Iburg
  • Lienen
  • Ladbergen
  • Tecklenburg

Karte | Sagenroute Münsterland

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