Das Münsterland ist Klimaland: Unter diesem Titel zeigen wir uns als Region, die für DAS GUTE LEBEN steht – heute und in Zukunft! Dazu gehört, dass wir achtsam mit den natürlichen und menschlichen Ressourcen umgehen, klimafreundlich wirtschaften und gesunde Lebensbedingungen schaffen. Wir wollen das Münsterland zukunftssicherer für DAS GUTE LEBEN nachfolgender Generationen machen. Das gelingt nur, wenn alle daran mitwirken. Hilf mit und mach das Münsterland zum Klimaland!
Wir zeigen dir Best-Practice-Beispiele aus der Region, informieren, geben Tipps und legen den Fokus auf innovative Projekte, die das Münsterland zum Klimaland machen.
Wir, das sind die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf, die Stadt Münster und der Münsterland e.V., der als Netzwerkzentrale die Klimaschutzarbeit der Region koordiniert, sowie die Landesgesellschaft NRW.Energy4Climate. Eine entsprechende münsterlandweite Kampagne für den Klimaschutz begleitet die Akteure. Sie wurde durch das Land Nordrhein-Westfalen entwickelt und wird nun durch die regional verankerten Klimanetzwerkerinnen und Klimanetzwerker von NRW.Energy4Climate koordiniert.
Die Ansprüche an die Stadt der Zukunft sind groß: smart, klimaneutral, sozial, mobil, weltoffen, alltagstauglich und vieles mehr. Dabei müssen die Bedürfnisse aller Stakeholder und auch die Interessen der zukünftigen Generationen berücksichtigt werden. Die Herausforderungen an die Stadtentwicklung sind entsprechend groß. Zielkonflikte sind zu lösen und ein vernetztes Handeln aller Akteure der Stadtgestaltung muss gewährleistet sein. Auch die Immobilienbranche spielt dabei eine wichtige Rolle.
Prof. Elke Pahl-Weber, Innenstadtkoordinatorin der Stadt Hamburg, beleuchtet in einem Impulsvortrag die zentralen Aspekte zukunftsorientierter Stadtentwicklung. Die Expertin bezieht sich dabei auf die Leipzig-Charta 2.0, die die Stärkung des Gemeinwohls in den Mittelpunkt von Stadtentwicklung rückt.
Doch wie sieht Münsters Zukunft aus? Wie geht die Stadt mit den Herausforderungen, wie Flächenknappheit, veränderte Arbeitswelten, Mobilitätswende oder Klimaneutralität um? Die Stadt befindet sich in einem integrierten Stadtentwicklungsprozess, der Wachstum mit städtebaulicher Qualität ermöglichen soll.
Stadtbaurat Robin Denstorff erläutert diesen herausfordernden Weg. Er stellt die Zukunftsstrategien der Stadt Münster vor, die sich beispielsweise in der Planung der fünf Modell-Quartiere oder auch in der Innenstadt- und Stadtteilentwicklung widerspiegeln. Der gesamte Prozess unterliegt dabei immer wieder der Anpassung an sich ändernde Rahmenbedingungen.
Investitionen in Ressourcen- und Energieeffizienz sowie Klimaschutz sind für Unternehmen ein zentrales Thema. Quer durch alle Branchen werden aktuell zahlreiche Nachhaltigkeitsprojekte angegangen. Dabei müssen oft erhebliche Investitionen gestemmt werden.
Bei der Umsetzung der ökologischen Modernisierung können Unternehmen auf öffentliche Fördermittel zurückgreifen, um sich externe Expertise bzw. Beratung ins Haus zu holen. Hierfür stehen diverse Förderprogramme des Bundes und des Landes für die Zusammenarbeit mit Beratungsunternehmen zur Verfügung.
Im Rahmen dieser 1,5-stündigen Online-Veranstaltung via Zoom werden Förderinstrumente vorgestellt und Fragen dazu beantwortet. Interessierte Beraterinnen und Berater haben im Anschluss die Möglichkeit, sich in kurzen Break-Out-Sessions über bisherige Erfahrungen mit der Beratungsförderung im Themenfeld Nachhaltigkeit auszutauschen und Ansprechpartner der Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH (G.I.B.), der Regionalagentur Münsterland sowie der regionalen Erstberatungsstellen für die Transformationsberatung NRW kennenzulernen.
Die Veranstaltung richtet sich an Beraterinnen und Berater. Eine verbindliche Anmeldung ist bis zum 21. Februar 2023 möglich.
Im Münsterland gibt es bereits viele Menschen, die im Bereich Klimaschutz aktiv sind und das Münsterland zum Klimaland machen. Wir stellen dir die Gesichter und Geschichten dieser "Klimaländer" vor und vielleicht inspirieren sie dich zum mitmachen. Denn sie alle zeigen: Auch kleine Maßnahmen können große Effekte haben.