Das Münsterland ist Klimaland: Unter diesem Titel zeigen wir uns als Region, die für DAS GUTE LEBEN steht – heute und in Zukunft! Dazu gehört, dass wir achtsam mit den natürlichen und menschlichen Ressourcen umgehen, klimafreundlich wirtschaften und gesunde Lebensbedingungen schaffen. Wir wollen das Münsterland zukunftssicherer für DAS GUTE LEBEN nachfolgender Generationen machen. Das gelingt nur, wenn alle daran mitwirken.
Wir möchten Best-Practice-Beispiele aus der Region zeigen, Tipps geben und den Fokus auf innovative Projekte legen, die das Münsterland zum Klimaland machen. Wir, das sind die Kreise Borken, Coesfeld, Steinfurt und Warendorf, die Stadt Münster und der Münsterland e.V., der als Netzwerkzentrale die Klimaschutzarbeit der Region koordiniert. Unterstützt wird die Arbeit der regionalen Management-Organisation dabei von der Klima.Netzwerkerin der EnergieAgentur.NRW.
"Münsterland ist Klimaland" steht demnach auch für die enge Zusammenarbeit und Vernetzung der regionalen Akteure. Dazu zählen auch die Städte und Gemeinden in der Region. Denn der regelmäßige Austausch zu Best-Practice-Projekten, spannenden Veranstaltungen und aktuellen Themen ist im Klimaschutz besonders wichtig.
Die Mobilität von morgen ist postfossil und autonom, wenn man den Werbe- und Politikversprechen glaubt. Das privat genutzte und gekaufte Fahrzeug gerät in den Hintergrund, der Umweltverbund tritt in den Vordergrund und wenn motorisierter Individualverkehr stattfindet, dann über einen Mobilitätsdienstleister mit vernetzten, selbstständig fahrenden, kommunizierenden E- oder Wasserstoff-Fahrzeugen. Doch wann beginnt „MORGEN“? Und wie kommen wir durch welche Art von Übergangsphase in die neue, grüne, digitale Welt?
Dass das Motto in diesem Jahr so gut in das derzeitige Leben unter Covid-19-Bedingungen passt und aktueller ist denn je, hätte man bei der Themenfindung im Frühjahr 2020 nicht für möglich gehalten. Dass der Verkehrstag nun sogar selbst digital wird bzw. werden muss, schmerzt sehr. Lebte die Veranstaltung doch auch von dem persönlichen Austausch in den Pausen. Es ist aber nun mal unumgänglich in der derzeitigen Infektionslage und so ist es erfreulich, zumindest wieder faszinierende Projekte und Vortragsthemen präsentieren zu dürfen und damit die gewohnte fachliche Qualität in einem neuen Format anbieten zu können.
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