Naturpark Hohe Mark | Natur im Münsterland
Naturpark Hohe Mark
© Münsterland e.V./Maximilian Lehrke
Wo Natur die schönsten Bilder zeichnet
Naturpark Hohe Mark

Naturpark Hohe Mark

Der Naturpark Hohe Mark befindet sich im südlichen Teil des Münsterlandes und geht in das Ruhrgebiet und den Niederrhein über. Der 1.978 Quadratkilometer große Naturpark überrascht durch sein vielseitiges Landschaftsbild und seine ausgedehnten Wander- und Radwege. 

Vier Themenbereiche verdeutlichen die landschaftliche Vielfalt des Naturparks. Ganz im Süden hatte und hat die Industriegeschichte starken Einfluss auf die Natur. Noch heute befinden sich hier Abbaugebiete für Sand und Kies. Dort, wo der Mensch sich zurückgezogen hat, sind schöne Seen und neue Naturräume entstanden. Auch der Bergbau verändert mit seinen Senkungen die Landschaft permanent.

Etwas weiter nördlich ist Wasser das prägende Element. Der Lippe gönnt man im Naturpark noch ihr windungsreiches Bett und eine erhaltenswerte Auenlandschaft. Auch die Stever hat sich bei Olfen mit den Steverauen einen Teil ihres ursprünglichen Lebensraum zurückerobern können.

Im Westen des Naturparks windet sich die Bocholter Aa von Velen über Borken und Bocholt bis zur niederländischen Grenze. Radfahrerinnen und Radfahrer können den kleinen Fluss auf einem schönen Radweg begleiten. Nicht zu vergessen sind natürlich die großen Stauseen rund um Haltern am See, die von herrlichen Wegen umgeben werden und zahlreiche Wassersportlerinnen und -sportler anziehen.

Tiefe Wälder und weite Parklandschaft

Bäume, wohin du auch schaust: Die Waldgebiete der Hohen Mark prägen einen zentralen Bereich des Naturparks. Auf den sandigen Böden wurden zahllose Kiefern gepflanzt, die den Bergleuten im Ruhrgebiet als Stützbalken dienten. An vielen Stellen lässt sich beobachten, wie das Gebiet sich wieder zu einem Mischwald mit Buchen und Eichen umformt. Eine Wanderung durch die Waldlandschaft solltest du dir nicht entgehen lassen.

Im Norden und Westen geht das "Waldland" in die münsterländer Parklandschaft über. Wiesen, Felder und Äcker prägen das Bild der Kulturlandschaft, unterbrochen von Hecken, Alleen und kleinen Bauernwäldern. Zahlreiche Schlösser und Parks bieten eine malerische Kullisse für den Naturpark und sind Anziehungspunkte für Besucherinnen und Besucher.

Eine Wanderung vom Schloss Raesfeld durch den historischen Tiergarten mit seinen schönen Landschaftsräumen solltest du auf jeden Fall einplanen. Eines der prächtigsten Bauwerke "versteckt" sich ganz im Westen bei Isselburg. Die Wasserburg Anholt beeindruckt durch ihre romantische Lage inmitten der münsterländer Parklandschaft.

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